Schüler drohte mit Waffe – geklärt

ANSFELDEN. Beamte der PI Ansfelden konnten die gefährliche Drohung mit einer angeblichen Schusswaffe (Spielzeugpistole) vom 5. Februar 2015 klären:
Das Opfer, ein 59-Jähriger aus Haid, wurde am 5. Febraur 2015 gegen 19:15 Uhr unweit des Hauseinganges seines Wohnblockes in Haid von zwei entgegenkommenden unbekannten Burschen angerempelt, worauf der Mann diese deswegen zur Rede stellen wollte.

Der dritte Bursch, ein 15-jähriger Schüler aus Haid, bedrohte daraufhin den Mann mit dem Umbringen. Diese Drohung unterstrich der Schüler lt. Aussagen des Opfers mit einer kleinen Waffe, mit welcher er auf das Opfer zielte.

Nachdem das Opfer daraufhin in das Stiegenhaus des Wohnblockes flüchtete und die Hauseingangstüre hinter sich schloss, trat der Schüler mit seinem Fuß noch gegen die Türverglasung, welche dadurch beschädigt wurde.
Die Tatwaffe, bei welcher es sich lt. dem 15-Jährhigen um eine Spielzeugpistole handelte, wurde von diesem entsorgt, nachdem er von dem Vorfall in der Zeitung gelesen habe. Zum Motiv befragt konnte der Bursch keine genauen Angaben machen.

Presseaussendung vom 6. Februar 2015:

Drei Burschen bedrohten am 5. Februar 2015 einen 59-Jährigen aus Ansfelden mit dem Umbringen. Der Ansfeldner stellte die Burschen vor seinem Hauseingang wegen eines Remplers um 19:15 Uhr zur Rede. Einer seiner Komplizen zückte eine kleine Waffe und zielte damit auf den 59-Jährigen um der Drohung Nachdruck zu verleihen. Das Opfer flüchtete in das Stiegenhaus und schloss die Haustüre hinter sich. Einer der drei Täter lief ihm nach und trat mit dem Fuß die Türverglasung ein. Danach flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Eine Sofortfahndung durch die Polizei verlief negativ.

Täterbeschreibung: 1. Täter (Drohender): ca. 20 - 25 Jahre alt, 170-175 cm groß, schlank, dunkle Kapuzenjacke und schwarzen Schal, Jogginghose mit auffälligen weißen Aufschriften oder Abbildungen auf beiden Oberschenkeln; 2. Täter: kleiner als der erste Täter, grüne Kapuzenjacke und weiße Handschuhe; 3. Täter: kleiner als der erste Täter, sonst keine weitere Beschreibung