Trauner Feuerwehr geht mit bewährtem Führungsteam in die Zukunft

Das Kommando der FF Traun geht in die Funktionsperiode. | Foto: FF Traun
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Feuerwehrkommandant Oskar Reitberger jun. geht mit seinem Führungsteam in die nächsten fünf Jahre.

TRAUN (red). in den vergangenen fünf Jahre der Feuerwehr-Funktionsperiode hat sich ein Team etabliert, das mittlerweile wie ein präzises Uhrwerk eine Feuerwehr für 26.000 Einwohner koordiniert.
Nunmehr wurde dieses Führungsteam kürzlich bei der Feuerwehrwahl  erneut bestätigt.
„Seit dem Jahr 2014 unterstützt uns ein Zivildiener in unserem Haus, ein enormer Gewinn für alle. Überhaupt hat sich der Mitgliederstand in den letzten fünf Jahren um 31 neue Gesichter positiv entwickelt. Unsere größte Herausforderung war wohl der Um- und Zubau unseres Einsatzzentrums vor drei Jahren, auf das wir heute mehr denn je stolz sind", betont Reitberger. "Fünf Fahrzeuge wurden in den letzten fünf Jahren ausgetauscht bzw. neu angeschafft sowie ein Stromgeneratoranhänger der Stadt beigestellt. Alles in allem zeit-, kosten- und ressourcenintensive Großprojekte, die uns in den letzten Jahren begleitet haben. Nun können wir jedoch auch auf diese zurückblicken und sind sehr glücklich über diese Meilensteine", so Reitberger weiter.

Blick nach vorne richten

Doch jetzt heißt es gleichzeitig nach vorne zu blicken, auf die kommenden Meilensteine und Projekte der nächsten Jahre. Etwa der eben erfolgten Schaffung eines zusätzlichen Dienstpostens und eines zusätzlichen Zivildieners bei der Trauner Feuerwehr. Die Mitgliedergewinnung wird weiter aktiv vorangetrieben, da nur so unsere Sicherheit auch weiterhin gewährleistet werden kann. Auch weitere Einsatzfahrzeuge, die in den kommenden Jahren ihr Alterslimit erreichen, werden zu tauschen sein. Und zudem ist geplant, eine Waschhalle und Schlauchpflegeanlage sowie ein Katastrophenlager beim Einsatzzentrum zu errichten.

Trauner Feuerwehrjahr 2017

Die per Jahresbeginn 145 Trauner Feuerwehrmänner und -frauen (96 Aktive + 6 extern Einsatzberechtigte, 23 Reservisten und 26 Jugendliche) haben im abgelaufenen Jahr nicht weniger als 31.644 Stunden für die Sicherheit und das Wohl der Trauner Bevölkerung geleistet. Bei insgesamt 524 Einsätzen (130 Brand- und 394 technischen Einsätzen) standen die Einsatzkräfte knapp 4.300 Stunden im Einsatz. 20 Menschenleben und 5 Tiere wurden dabei gerettet, 36 Einsätze außerhalb des eigenen Pflichtbereichs geleistet. Würde man diese Zahlen in Finanziellem aufmessen, wäre das wohl unbezahlbar. Wiederum ein Beweis mehr, wie wichtig die Freiwilligkeit in unserer Gesellschaft ist.

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