Radioaktiver Stoff
Unfall mit Gefahrengut-Transporter auf der A1 In Linz-Land

- Foto: laumat.at/Matthias Lauber
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Am 1. Februar, gegen 6.10 Uhr, kam es auf der A1 in Linz-Land zu einem Auffahrunfall zwischen einem Sattelkraftfahrzeug und einem Kleintransporter. Der erste Fahrstreifen musste für zwei Stunden gesperrt werden.
LINZ-LAND. Ein 45-jähriger tschechischer Staatsangehöriger fuhr mit einem Sattelkraftfahrzeug auf der A1, Westautobahn, in Fahrtrichtung Salzburg auf dem ersten von drei Fahrstreifen. Hinter ihm war ein 25-Jähriger aus Wien mit einem Kleintransporter, in welchem Gefahrengut der Klasse 7 (3 Fässer UN 2915, F 18) gesichert transportiert wurde, unterwegs.
Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 25-Jährige bei Straßenkilometer 179,5 auf den Sattelanhänger auf und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. Der junge Autofahrer wurde vom Roten Kreuz Traun ins Krankenhaus eingeliefert.
Ladung gut gesichert
Sein Fahrzeug, der Kleintransporter, wurde im Frontbereich stark beschädigt. Die mitgeführten radioaktiven Behälter wurden durch den Unfall im Laderaum verschoben. Es kam jedoch zu keinem Austritt eines radioaktiven Stoffes und bezüglich der Ladungssicherung wurden keine Übertretungen festgestellt.
Dies wurde durch die angeforderten besonders geschulten Organe, Polizisten der Streife "Seewalchen 4", und der Landesverkehrsabteilung OÖ, erhoben. Der erste Fahrstreifen musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis 8.10 Uhr gesperrt werden.



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