Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit

- Foto: Ernö Szeker
- hochgeladen von Roswitha Scheuchl
TRAUN (ros). In seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit der Malerei sucht Ewald Walser nach einem Schwebezustand zwischen Abstraktion und einer Anmutung von Gegenständlichkeit. Ohne Bilderzählungen oder literarische Inhalte zu bemühen, dringt der Künstler in die Sedimentierung der Wirklichkeit als erinnerte Wahrnehmung ein und übersetzt diese in die sinnlich erfahrbare Realität der Malerei, des Bildes. Walser hat neben seiner Lehrtätigkeit als Professor an der Kunstuniversität Linz über zwei Jahrzehnte die Künstlervereinigung MAERZ geleitet und war Kurator und Organisator zahlreicher internationaler Kunstprojekte von Australien über Osteuropa und das Baltikum bis Russland. Die Galerie der Stadt Traun präsentiert bis 20. Oktober Werke des Künstlers.
Vernissage: Mittwoch, den 18. September um 19:00 Uhr



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