„Straftaten im Internet“
Bundesratspräsident Franz Ebner im Gespräch mit Verfassungsministerin Caroline Edtstadler

- Bundesratspräsident Franz Ebner im Austausch mit Ministerin Karoline Edtstadler.
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Mit den Erscheinungsformen von Antisemitismus und Hass hat sich vor kurzer Zeit das Parlament – in Form einer Antisemitismuskonferenz – ausführlich auseinandergesetzt. Der aktuell oberste Vertreter der Länderkammer informierte sich bei EU- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler über antisemitische Vorfälle in Österreich.
ST. MARIEN. „Vor allem der Anstieg auf Online-Plattformen und in Sozialen Medien ist massiv“, betont Bundesratspräsident Franz Ebner. Eine Klarnamenpflicht könnte aus Sicht Ebners Abhilfe schaffen: „Es muss nachvollziehbar sein, wer im Internet Straftaten begeht. Wenn die Nutzer von Social-Media-Plattformen weiterhin unter Pseudonymen posten können, ihre Identität aber den Portalen bekannt gegeben werden muss, würde diese Klarnamenpflicht dafür sorgen, dass Straftaten, die im Internet unter dem vermeintlichen Schutz der Anonymität ausgeübt werden, auch aufgeklärt werden können.“
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