Permakultur und ANAMED Training am Victoria See in Kenia

Ein kreisrunder Mandala-Garten wurde im Workshop angelegt und mit Bäumen und Gemüse bepflanzt
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Seit 2009 bereist Bernhard Gruber die Ostafrikanischen Länder Sudan, Tansania und Kenia und hält bei verschiedenen Projektpartnern Permakultur-Trainings mit der lokalen Bevölkerung - vorwiegend Kleinbauern und Fischer die von der Subsitenzlandwirtschaft leben.

In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt auf sehr trockenen Gebiete am Victoria See, im Nordwesten Tansanias und im Südwesten Kenias verlagert. Gerade jetzt im Jänner wurden in Zusammenarbeit mit Dr. Feleshi, dem Vorsitzenden von ANAMED Tanzania, zwei Naturheilkunde-Trainings, gefolgt von zwei Permakultur-Trainings abgehalten. Organisiert wurde diese Hilfe zur Selbsthilfe durch das Projekt "Books for Trees" der Gartenbaufachschule in Schönbrunn mit welcher Bernhard Gruber seit einigen Jahren zusammenarbeitet.

Traditionell leben am Victoria See Fischer, doch in den letzten Jahrzehnten wurde der See in der Größe der Schweiz durch die Anrainerstaaten stark überfischt. Abholzung zur Brennholzbeschaffung, Überweidung und starke Erosion in der Regenzeit, gefolgt von Dürreperioden nicht zuletzt auch verursacht durch den Klimawandel treiben die Bevölkerung in extreme Armut und Hoffnungslosigkeit.

In der Permakultur liegt der Schwerpunkt bei einer ausdauernden Bodenkultur, wie zum Beispiel Waldgärten in mehreren Etagen aufgebaut. Das Blätterdach schützt nicht nur den Boden, der Boden hat auch die Chance sich durch eine hohe Biodiversität zu regenerieren. Weidetiere werden zu einem großen Teil mit Laub gefüttert.

Permakultur bietet auch in unseren Breiten Alternativen zur Bodenbewirtschaftung an, wie das geht, kann man beim Österreichischen Waldgarten-Institut lernen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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