Nachwuchssport in Ansfelden
„Kontakttraining ist Ziel“
Nachwuchsfunktionäre sind guter Dinge, dass Konzepte greifen und Jugend bald wieder "richtig" kickt.
ANSFELDEN. Der Vertrauensvorschuss war groß, als man den Jugendlichen das Trainieren wieder erlaubte. Im Gespräch mit der BezirksRundschau spricht Ansfelden-Nachwuchsleiter Andre Supper über die aktuelle Lage im Nachwuchsbereich.
BezirksRundschau: Drei Wochen Kleingruppentraining sind vorbei, wie lautet Ihr Resümee.
Supper: Ich bin davon überzeugt, dass wir in den letzten Wochen gezeigt haben, dass wir und viele andere Vereine die Präventionskonzepte penibel umsetzen.
Für die Kids war es die große Rückkehr auf den Rasen.
Es war längst überfällig. Bitte nicht falsch verstehen, aber die Kinder haben sich fast ein halbes Jahr nicht mehr am Platz gesehen, gehen aber häufig in dieselbe Klasse. Gerade in sozialer Hinsicht war die Öffnung des Nachwuchssports nötig.
Stimmen werden lauter, dass bald wieder Mannschaftstraining erlaubt werden soll.
Dem würde ich mich anschließen, denn der Sport findet im Freien statt, zusätzlich werden die Kinder ja ohnehin in der Schule getestet.
Die Freude, so wirkt es, ist groß, dass man überhaupt trainieren darf.
Selbstverständlich. Für uns war von Beginn an klar, dass wir alles tun werden, sobald es erlaubt ist, dass wir unseren Kids ein Training anbieten können. Wir wollen ja auch als Verein unserer gesellschaftlichen Aufgabe gerecht werden.
Inwiefern hat sich die Trainingsplanung in den letzten Wochen verändert?
Zwei Drittel Einzeltraining wären üblich, nun müssen wir halt das verbleibende Drittel kompensieren. Es gibt eine Vielzahl an Übungen, doch schlussendlich muss man einem Zehnjährigen erklären, dass wir zwar Abschlussübungen machen dürfen, aber keine Spiele gegeneinander. Ich hoffe, dass das Kontakttraining ab Mai möglich sein wird.
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