Optimale Verbindung

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Im Gespräch mit der BezirskRundschau spricht der Sportler über diese Zusammenarbeit, seine Erfolge, und seine Ziel.

Seit wann fahren Sie für die Firma Gooix?
Seit Oktober 2014 bin ich bei gooix in der Logistic Abteilung und seit dem auch im gooix-Sport-Team.

Wie kam der Kontakt zustande?
Bei der Genusslandtour 2014, fuhr ich die längste Mountainbikestrecke, genau so wie Michael Stadlmann, Chef von gooix. Am letzten Berg rauf zum Pöstlingberg lieferten wir uns ein kleines Duell, welches ich Gott sei Dank gewinnen konnte und oben hatten wir dann viel Zeit zum Warten und zum Reden. Er sagte mir, dass er selbst Motorsportler, Triathlet und Mountainbiker sei. Ich erzählte ihm wie schwierig es bei uns Mountainbiker ist mit der Unterstützung und er sagte sofort: Da machen wir was.

Welche Möglichkeiten bietet Ihnen diese Zusammenarbeit?
Mir ermöglicht diese Zusammenarbeit, dass ich meinen Sport weiterhin ausüben kann, denn es werde mir sämtliche Kosten, die anfallen übernommen. Außerdem ist es ein Traum, dass ich mir meine 20 Stunden pro Woche die ich im gooix Headquarter arbeite, einteilen kann wie ich möchte und somit Training-Arbeit-Freizeit perfekt planen kann. Noch dazu hat Michael unzählige Kontakte, die das eine oder andere "Problem" sehr schnell lösen können..

Wann haben Sie mit Wettkampffahren begonnen?
Ich bin mit Sicherheit ein Spätstarter. Konnte mich schon immer gut bei Bergtouren mit meinen Papa quälen, aber war früher dicker und nahm dann in den Sommerferien von der 3. in die 4. Klasse Hauptschule über 25 Kilo ab. Einige erkannten mich danach fast nicht mehr. Ab diesen Zeitpunkt (13-14 Jahr) war ich in Oberösterreich bei den Rennen immer ganz vorne mit dabei und mit der Zeit auch in Österreich.

Welche Ambitionen haben Sie noch, wie lange möchten Sie Rennen fahren?
Ich werde mich in Zukunft noch mehr auf die Marathons konzentrieren und möchte einer der besten Mountainbike Marathon Fahrer Österreichs werden. Es gibt auf der ganzen Welt einige sehr faszinierende Extrem Mountainbike Rennen und alles was extrem ist reizt mich. Ein Traum wäre ein Start bei der Crocodile Tropy in Australien oder beim Cape Epic in Südafrika oder beim Leadville100 in Amerika, diese Rennen faszinieren mich sehr und irgendwann möchte ich einmal sagen können - ich war dabei. Rennen fahren werde ich glaube ich ewig, es ist für mich fast eine Sucht und einfach geil, der Kampf Mann gegen Mann.

Welche Unterstützung erhalten Sie vom Nationalteam?
Also das Bike-Nationalteam kann man sich nicht so vorstellen wie bei Skifahrern oder Fußballspielern. Wir bekommen ein-, zweimal im Jahr einen Leistungstest in Wien und bei verschiedensten Trainingslagern einen Zuschuss und sonst Nichts. Es gibt auch keine eigene Marathon Abteilung, die uns Fahrer zu internationalen Rennen schickt, das müssen wir alles selbst zahlen, was in den meisten Fällen der Fahrer nicht leistbar ist – ich habe Gott sei Dank gooix.

Sponsert Gooix auch noch andere Sportler?
JA. gooix hat in der DTM ein eigenes Team, das "gooix DTM Mercedes AMG-Team" mit welchen wir gerade in der DTM Teamwertung auf Platz 1 liegen und unser Fahrer Pascal Wehrlein ist Dritter in der Gesamtwertung und nebenbei auch Ersatzfahrer im Mercedes-Formel-1 Team neben Lewis Hamilton und Nico Rosberg..
Tommy Preining fährt in der Formel-4, gemeinsam mit Mick Schumacher (Sohn vom berühmten Michael) um die vordersten Plätze mit im gooix-Auto. Maxi Stadlmann ist eine der großen Schwimm-Nachwuchshoffnungen Oberösterreichs.


Welches Resultat war für Sie bislang das Schönste?

Im CrossCountry Bereich sicherlich der Landesmeistertitel 2012, weil keiner damit gerechnet hat und die damit verbundene WM Teilnahme. Im Marathon Bereich war es der Gesamtsieg beim Granitbeisser Marathon in St. Georgen am Walde 2014, denn ab diesen Zeitpunkt wusste ich, ich kann auch in jungen Jahren ganz vorne bei den Marathons mitfahren, was mir ja immer wieder Leute ausreden wollten..

Wann bestreiten Sie Ihr nächstes Rennen?

Mein Terminkallender ist bis Ende September voll, jedes Wochenende ein Rennen irgendwo in Österreich und das nächste ist das IRONBIKE in Ischgl, das Rennen mit den meisten Preisgeld in Europa, dort starte ich wieder über die Extremdistanz also 78 Kilometer und 3850 Höhenmeter.

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Foto: Cityfoto
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