Nach Bandscheiben-OP
Skispringer Michael Hayböck auf dem Weg zum Comeback
ÖSV-Skispringer Michael Hayböck hat drei Wochen nach seiner Bandscheiben-Operation wieder mit Bewegung begonnen und startet nun in eine aktivere Reha-Phase.
Kirchberg-Thening. Drei Wochen lang konnte Michael Hayböck fast ausschließlich liegen, nun darf sich der 30-Jährige, der in Kirchberg-Thening aufwuchs, wieder vermehrt bewegen. Hayböck geht täglich spazieren und ergänzt dies mit intensiver Physiotherapie und mit leichtem Rumpftraining.
„Musste mich in Geduld üben"
„Ich bin froh, dass ich nicht mehr so viel liegen muss und mich endlich wieder mehr bewegen darf. Derzeit unternehme ich gerne Spaziergänge an der Ache hinter meinem Haus. Der Bewegungsdrang ist als Spitzensportler doch sehr groß, weshalb ich mich in den letzten Wochen viel in Geduld üben musste", sagt Hayböck.
„Bin auf einem guten Weg"
„Umso mehr freue ich mich jetzt auf die nächsten Schritte in der Reha und ab sofort auch über einen deutlich aktiveren Alltag. Natürlich muss ich nach wie vor bei jeder Bewegung auf einen geraden Rücken achten und beugen oder heben sind noch nicht erlaubt. Step by step und immer in Absprache mit Dr. Michael Gabl versuche ich, die nächsten Entwicklungsschritte zu machen und da bin ich auf einem guten Weg", fügt er hinzu.
Den Weltcup-Start am 19. November in Nischnij Tagil (Russland) wird der sechsfache WM-Medaillengewinner jedoch aller Voraussicht nach verpassen.
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