Eröffnung Stadtteilzentrum Weidfeld
Kunstwerk-Enthüllung bis zur Tortenpremiere

- Rotes Band bei der offiziellen Eröffnung durchschnitten: Architekt Andreas Pichler, t-hoch-n Architekten, AVORIS-Geschäftsführer Dominik Peherstorfer, Vizebürgermeister Herwig Mahr, Vizebürgermeisterin Sabine Burger und Bürgermeister Karl-Heinz Koll, Bürgermeister von Traun,
- Foto: Wakolbinger/Avoris
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Corona sprengte die Eröffnungsparty: Die Errichter des Stadtteilzentrum mussten die geplante Eröffnungsfeier des neuen Trauner Stadtteilzentrums (STZ) Weidfeld in St. Dionysen leider absagen.
TRAUN. Zusammen mit Bürgermeister Karl-Heinz Koll enthüllte Immobilienentwickler AVORIS die Skulptur des Linzer Künstlers Franz Durst im Entree. Dazu schnitt man erstmals die „St. Dionysen-Torte“ an, eine eigens für diesen Anlass geschaffene Kreation des neuen „Stadt Café Traun“.
Lokaler und regionaler Zuspruch ist groß
Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll freut sich über den Startschuss vor Ort im Stadtteilzentrum Weidfeld – das Zentrum in Dionysen, wie der neue Anziehungspunkt seiner Gemeinde korrekt heißt: „Dieser offizielle Name wurde während eines eigens dafür ins Leben gerufenen Findungsprozesses von der Bevölkerung selbst vergeben. Das demonstriert den hohen Zuspruch, den diese so bedeutsame Innovation für unsere Stadt schon jetzt genießt.“
Neuer Knotenpunkt für den
Trauner Stadtteil Dionysen
Als St. Dionysens neuer Knotenpunkt für Einkauf, Arbeit, Gesundheit, Freizeit und Genuss ist das Trauner Stadtteilzentrum Weidfeld in seinen wesentlichen Zügen nun fertiggestellt. „Auf 19.000 Quadratmetern präsentiert es sich als ein ebenso markanter wie offener und einladender Ort, der viele verschiedene Bedürfnisse bedient. Genau diesen Geist reflektiert auch die Plastik des Linzer Künstlers Franz Durst. Sie wurde am 18. Februar in kleiner Runde enthüllt, nachdem die Eröffnungsfeier covidbedingt ausfiel“, erklärt AVORIS-Geschäftsführer Dominik Peherstorfer.
Von der Fahrschule bis zum Friseur
Peherstorfer: „Nach nur 15 Monaten Bauzeit ist der neue Marktplatz schon jetzt bei Gewerbetreibenden und Anrainern begehrt. Die Blumenhandlung Schürer sowie Billa und Penny erzeugen bereits eine bemerkenswerte Frequenz. Diese wird bis Anfang April durch ein Restaurant, ein Café, eine Fahrschule sowie einen Friseurbetrieb zusätzlich angekurbelt.“
Weitere Eröffnungen folgen
Auf mehr als 2.400 Quadratmetern sind die Supermärkte Billa und Penny im Wohngebiet präsent und garantieren eine hohe Grundfrequenz. Auch das Blumenfachgeschäft Schürer verkauft schon seine Arrangements, während Mitte März der Friseur Haircutters und kurz darauf die Fahrschule Easy Drivers ihre Arbeit aufnehmen werden. „Schon vor acht Monaten waren zwei Drittel der Flächen vergeben. Und die derzeit angebotenen werden sicher auch schnell Mieter finden. Nicht zuletzt die individuelle Gestaltbarkeit der Räume ist für viele Interessenten ein sehr reizvoller Aspekt“, freut sich AVORIS-Vertriebsleiterin Karin Klink. Infrastrukturtechnisch findet man vor Ort 84 Fahrrad- und mehr als 200 PKW-Parkplätze – davon 4 mit E-Ladestellen.
Zahlen, Daten und Fakten zum
Bauprojekt Stadtteilzentrum Weidfeld
Unter anderem waren 34.000 Kubikmeter Erde zu bewegen, 23.000 Laufmeter Kabel, 180 Tonnen Baustahl und 2.100 Kubikmeter Beton verbaut An besonders umtriebigen Tagen arbeiteten nicht weniger als 150 Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle.
Eigene Torte für St. Dionysen
Das Stadt Café Traun“ und des italienischen Restaurants „Basta! – cucina italiana“ – stehen kurz vor der Eröffnung – sorgen für die Gastronomie vor Ort im neuen Stadtteilzenrum. Das Stadt Café Traun hat – in Kooperation mit Konditormeister Johann Preining jun. – sogar eine „St. Dionysen-Torte“ geschaffen, eine Heidelbeer-Limetten-Torte mit marmoriertem Fruchtspiegel.

- Anschnitt St. Dionysen-Torte: Die beiden AVORIS-Geschäftsführer Dominik Peherstorfer und Hermann Neuburger-Hillmayer mit Christoph Nestinger, dem Betreiber des neuen "Stadt Café́ Traun" im STZ Weidfeld (v. l. n. r.).
- Foto: Wakolbinger/Avoris
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Ende 2022: Eröffnung Primärversorgungszentrums
(PVZ) von Dr. Johann Jagersberger
Der Abschluss der 25-Millionen-Euro-Investition mit einer Gesamtnutzfläche von 8.700 Quadratmetern erfolgt Ende 2022 mit der Eröffnung des Primärversorgungszentrums (PVZ) von Dr. Johann Jagersberger. Patienten finden dort künftig wohnortnah alles unter einem Dach: von der Diagnose über die Akutbehandlung und Medikation bis zu vielfältigen, nichtmedikamentösen Therapieformen. Sechs Ärztinnen und Ärzte sowie Fachkräfte unter anderem aus den Bereichen Physiotherapie, Ernährungsberatung, Psychologie und Sozialarbeit kooperieren dann auf einer 1.100 Quadratmeter großen Fläche, die sich auf zwei Stockwerke verteilt und Teil der Gesamtkapazität des Gebäudes von rund 3.000 Quadratmetern ist.
„Alle Experten des PVZ Traun verbindet die Leidenschaft für die Allgemeinmedizin, der Wunsch nach Teamarbeit sowie das Streben, sich bestmöglich und vor allem mit ausreichend Zeit den Bedürfnissen und Fragen der Patientinnen und Patienten zu widmen“, sagt Johann Jagersberger, Projektinitiator, Arzt für Allgemeinmedizin und Notarzt. Dieser Zusammenschluss von medizinischen Fachkräften repräsentiert somit im Kleinen das, was das gesamte Stadtteilzentrum Weidfeld im Großen darstellt: ein lebendiges, sich bis ins Detail ergänzendes Zusammenspiel für ein noch lebenswerteres St. Dionysen.
Hohe Wertschöpfung für Region
AVORIS legte großen Wert darauf, dass nahezu alle projektbeteiligten Unternehmen in der Region zu Hause sind. Ein starkes Zeichen für die regionale Wertschöpfung sind die Aufträge im Gesamtwert von 15 Mio. Euro die an regionale Betriebe vergeben wurden. Die Holzhaider Bau GmbH aus St. Oswald und die Schmidthaler Planung und Bauaufsicht GmbH aus Ansfelden als Verantwortliche für die Baumeisterarbeiten und die Bauaufsicht sind nur zwei Beispiele für diesen Ansatz. „Tatsächlich haben wir es geschafft, Aufträge im Wert von 15 Millionen Euro regional an oberösterreichische Firmen zu vergeben“, betont AVORIS-Geschäftsführer Dominik Peherstorfer. Dieser stammt wie seine drei Mitgründer der Wiener Immobilienentwicklung selbst aus Oberösterreich stammt.
Lichtspiele in metallischer Skulptur
Hierbei handelt es sich um ein zylindrisches Metallobjekt, in das eine Vielzahl positiv konnotierter Begriffe per Laser eingeschnitten wurde. Positioniert an einem zentralen Ort, sollen die Wörter die integrative Philosophie des Komplexes zum Ausdruck bringen. „Die Skulptur spielt bei Sonne spielt mit natürlichem Licht, bei Dunkelheit mit den künstlichen Strahlen einer innenliegenden Quelle. Die leicht und schwebend anmutende Kreation projiziert dann eine typografische Begriffswolke, die Gemeinsamkeit, Verbundenheit und Ganzheitlichkeit bekundet“, erläutert Durst eins seiner Lieblingsobjekte. Auch einige Trauner Schüler haben an der Begriffswolke mitgewirkt. Weitere Meldungen aus Linz-Land findet man online auf meinbezirk.at/linz-land

- Enthüllung Kunstwerk: Traun Bürgermeister Karl-Heinz Koll, AVORIS-Geschäftsführer Dominik Peherstorfer, Künstler Franz Durst (v. l. n. r.).
- Foto: Wakolbinger/Avoris
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