Eigenes Zuhause als Krankheitserreger
BEZIRK (nikl). Es hat keine Farbe, keinen Geruch, es lässt sich auch nicht schmecken und wirkt am Ende trotzdem tödlich.
Man spricht vom radioaktiven Radon, das beim Zerfall von Radium im Erdinneren freigesetzt wird. Es trifft die Menschen dort, wo sie sich am sichersten fühlen: im eigenen Zuhause. Unbemerkt schleicht es sich durch Ritzen, Fugen und schlecht gedämmte Keller in die Wohnräume ein. Dabei wird das Edelgas von vielen unterschätzt, weil es natürlichen Ursprungs ist. Dennoch ist Vorsicht geboten. Um sein Gewissen zu beruhigen, kann und sollte man die kostenlose Radonkontrollmessung des Landes Oberösterreich nutzen. Auch Personen aus Nicht-Risikogebieten sind dazu aufgefordert, den Service in Anspruch zu nehmen. Werden erhöhte Werte gemessen, sollte eine entsprechende Sanierung in die Wege geleitet werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.