Caritas: Pflege zu Hause
BEZIRK (red). Maria Kapplmüller und Tanja Ambros leiten seit Kurzem die Mobilen Familiendienste der Caritas.
BEZIRK (red). Als solche sind sie Ansprechperson für Familien, die in bestimmten Situationen die Unterstützung durch die Familienhilfe benötigen. Die Familienhilfe der Caritas ist für Familien da, die in einer schwierigen Situation eine helfende Hand brauchen.
Die FamilienhelferInnen übernehmen die Betreuung der Kinder und aller pflegebedürftigen Familienmitglieder beim Ausfall der pflegenden Bezugsperson – z.B. durch Erkrankung, bei Überlastung, bei Schwangerschaftsbeschwerden, bei Entbindung oder nach der Geburt. Die Caritas-MitarbeiterInnen verfügen über eine entsprechende Ausbildung, um Kinderbetreuung, Pflege und Haushalt übernehmen zu können.
Die Einsatzdauer der Familienhilfe ist abhängig von der Situation und den Bedürfnissen der jeweiligen Familie. Sie kann von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen betragen. In besonderen Fällen kann sie auch ein bis drei Jahre andauern. Maria Kapplmüller, selbst alleinerziehende Mutter dreier Kinder, leitet und begleitet das Familienlangzeithilfe-Team: "Viele wissen leider nicht, dass es diese Möglichkeit der Hilfestellung gibt. Wir haben zudem die Erfahrung gemacht, dass die Hemmschwelle in den Familien oft sehr groß ist, sich Hilfe zu holen."
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