Hochzeit: Tipps für den großen Tag
Sich das "Ja-Wort" zu geben muss durchdacht sein. Eine Expertin verrät, wie man das am besten angeht.
ANSFELDEN (gasc). Die Hochzeit soll bekanntlich der schönste Tag im Leben sein. Die Ansfeldner Hochzeitsplanerin Karin Beck erzählt, worauf man unbedingt achten muss, damit am großen Tag alles glattläuft.
Früh genug starten
"Das Wichtigste ist, dass man rechtzeitig mit der Planung beginnt. Im Idealfall sollte man ein Jahr Zeit haben, um alles zu organisieren", rät die Expertin. Begonnen wird mit der Suche nach Location und Datum. "Dann können gleich sämtliche Dienstleister wie Caterer und Fotograf gebucht werden. Erst danach sollte man sich um die kleineren Details kümmern."
Pannen vermeiden
Der Albtraum jeder Braut ist es, kein passendes Kleid zu finden – daher auch damit unbedingt rechtzeitig beginnen. "Eine große Angst ist auch, dass den Gästen langweilig wird", weiß Beck. Darum sollen Paare sich gut überlegen, wie sie den Ablauf planen. "Ganz wichtig: Zwei Wochen vor der Hochzeit noch einmal alle Lieferanten anrufen. Es gibt kaum Schlimmeres, als am großen Tag keine Torte zu haben", empfiehlt Karin Beck.
Derzeitige Trends
Die Hochzeitsplanerin weiß, wie man sich traut: "Nach wie vor im Trend liegen Vintage-Hochzeiten. Man hat viele Spitzen am Kleid, viele 'auf alt gemachte' Sachen und hält die Deko in Altrosa oder Grautönen." Ebenfalls groß im Kommen: Sogenannte Green-Weddings, bei denen möglichst jeder Schritt ökologisch korrekt abläuft. Die diplomierte Eventmanagerin erklärt: "Das fängt bei den Einladungen, die auf biologisch abbaubares Papier gedruckt werden, an und reicht bis zum Essen, das dann durch und durch bio ist."
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