Wohnen im Bezirk: Das Miteinander im Kleinen starten
BEZIRK (nikl). Die Hälfte der Oberösterreicher wohnt auf immer engerem Raum zusammen, das birgt oftmals ein größeres Konfliktpotenzial.
Was für den einen eine Gruppe spielender Kinder im Innenhof eines Mehrparteienhauses ist, ist für den anderen eine Lärmbelästigung. Auch ein im Hausflur abgestellter Kinderwagen kann schon mal für einen handfesten Streit unter Nachbarn führen. Mit Personen aus dem näheren Lebensumfeld auf Kriegsfuß zu stehen, belastet die Gemüter besonders. Etwa 70 Prozent seines Lebens verbringt ein Österreicher in den eigenen vier Wänden. Wachsende Konflikte sollten daher gleich offen angesprochen und von beiden Seiten ernst genommen werden. Manche Streitereien lassen sich nicht zwischen Tür und Angel bereinigen. Dabei kann „Wohnen im Dialog“ als geeignete Anlaufstelle dienen.
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