Nach 4 Jahren Pause wird Kleinstlandwirtschaft in Wels wieder zum internationalen Lernort

Ein Permakultur-Prinzip Funktionalität geht vor Ästhetik
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In den frühen 1990er Jahren begann Hans Hermann Gruber einen Teil der seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Kleinstlandwirtschaft „Weberhäusl“, nach den Prinzipien der Permakultur zu gestalten. Der kleine Bauernhof am Stadtrand von Wels wurde zum biologischen Kleinod in der Agrarlandschaft der ehemaligen Welser Heide und stellt mittlerweile eines der letzten Biotope für eine große Biodiversität dar.

Das Permakultur-Projekt Weberhäusl mit seinem ca. 5.000 m² großen und über 20 Jahre alten Waldgarten war bereits 2007 Austragungsort für einen internationalen Permakultur-Designzertifikatskurs mit dem Austro-Neuseeländer Joe Polaischer. Zu dem Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Ungarn anreisten. In Folge gab es zwei weitere Kurse mit zahlreichen Teilnehmern. Nach 4 Jahren Pause soll es im Sommer 2015 wieder die Gelegenheit geben, vor Ort einen Permakultur-Designzertifikatskurs zu besuchen.

"Permakultur als Planungskonzept vereint Ökologie und Ökonomie und gibt uns das Werkzeug für ein resilientes Umfeld in Stadt und Land. Permakultur lehrt uns den achtsamen Umgang mit der Natur, mit unseren Mitmenschen und uns selbst." So Bernhard Gruber, Permakultur-Experte in zweiter Generation.

Wo: Waldgarten Weberhäusl, Stadlhof 2, 4600 Wels auf Karte anzeigen
Ein Permakultur-Prinzip Funktionalität geht vor Ästhetik
Hans Hermann und Bernhard Gruber gestalten eßbare Landschaften
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