Überschalltraining der Eurofighter

Foto: Bundesheer/Zinner

HÖRSCHING (red). Wie das Militärkommando Oberösterreich mit Sitz in Fligerhorst Hörsching mitteilt, werden die Eurofighterpiloten des Bundesheeres vom 6. bis 17. November Abfangmanöver im Überschallbereich trainieren . Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8 Uhr und 16 Uhr vorgesehen.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren. Auch sollen die Beschleunigungsphasen so kurz wie möglich gehalten werden. Zudem sind die Ballungsräume sowie die Bundeshauptstadt Wien für die Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen. Zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.

Training unverzichtbar

Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen aufrecht zu halten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Weiters trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg.

Zur Sache

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut‑)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

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