Vier Verurteilungen bei Schlepperprozess in Linz
ANSFELDEN (red). Fünf Angeklagten, davon vier Brüder im Alter von 45, 43, 40, 36 und 42, mussten sich am Landesgericht Linz wegen Verbrechen der Schlepperei sowie Sachbeschädigung im Zeitraum von Februar 2015 bis September 2015 in Haid sowie an anderen Orten verantworten. Sie sollen gegen Entgelt in mindestens zehn Fahrten mit jeweils mindestens 35 Flüchtlingen von Budapest über Österreich nach Deutschland geschleppt haben. Teilweise waren sie auch wegen Organisationshandlungen angeklagt. Es drohten Strafen zwischen einem und zehn Jahren.
Ein Freispruch
Das Landesgericht verurteilte drei der Männer wegen Schlepperei, jedoch in Einzelfällen. Ein Angeklagter wurde freigesprochen und einer wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe verurteilt.
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