Renata Hönisch eine Klasse für sich

Renata Hönisch ist seit vielen Jahren in der Loipe nach wie vor die Nummer 1 der Welt. | Foto: privat
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Bei den neunten World Transplant Games in La Chapelle d´Abondance bewies die Traunerin Renata Hönisch (ASK Nettingsdorf) einmal mehr, dass sie seit vielen Jahren in der Loipe nach wie vor die Nummer 1 der Welt ist. Denn seit der WM in Bormio (2004) – 2 Jahre nach ihrer schweren Erkrankung - heißt die Siegerin allerWinter World Transplant Games über 5km klassisch und beim Stundenlauf Renata Hönisch. Mit den 3 Medaillen von La Chapelle d´Abondance hat sie ihre Medaillensammlung auf unglaubliche 69 Medaillen (25x Gold, 23x Silber und 21x Bronze) erhöht.

Beim ersten Langlaufbewerb der Weltspiele über 5km klassisch überquerte sie mit Tagesbestzeit als Erste die Ziellinie. Großen Anteil am Erfolg hatte an diesem Tag ihr Guide Willi Krebs, der auf Grund eines Wetterumschwungs kurz vor dem Start ihre Fischer-Rennschier neu präparieren musste. Silber holte sich die US-Amerikanerin Emma Greenberg, Bronze die Norwegerin Monica Amelie Fuglesang.

Eine Demonstration ihrer Ausdauer war der Stundenlauf im Klassischen Stil. Aufgrund ihres Sieges beim 5km-Lauf durfte sie aus der 1. Reihe starten. Mit einer Runde Vorsprung gewann die sympathische Oberösterreicherin WM-Gold Nummer 2. Mit ihr auf dem Siegerpodest waren wieder ihre beiden Rivalinnen Emma Greenberg und Monica Amelie Fuglesang. Dieses Mal aber hatte die Norwegerin die Nase vorn und holte sich Silber vor der US-Amerikanerin.
Beim Schneeschuhlauf über 2km klassisch konnte sie auf der selektiven Rundstrecke ihre Stärken nicht so ausspielen. Vor allem die langen Bergabstücke waren für die Sehbehinderte ein großes Problem. Sie landete im Gesamtklassement auf Platz 7. Das reichte aber für Silber in ihrer Altersklasse.

Das Resümee von Renata Hönisch(ASK Nettingsdorf): „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Abschneiden bei den Weltspielen in Frankreich. Immerhin habe ich 2 der 3 WM – Titel von Anzere / Schweiz (2012) erfolgreich verteidigen können. Nach den Verletzungsproblemen im vergangenen Winter hatte ich heuer trotz Schneemangels eine optimale Vorbereitung. Ein großes Lob gebührt aber auch meinem Grazer Guide Willi Krebs, der nicht nur mein Guide war, sondern auch für eine optimale Präparierung meiner Fischer-Rennschier gesorgt hat.“

Nächstes Highlight für Renata Hönisch (ASK Nettingsdorf) sind die Österreichischen Staatsmeisterschaften der Behinderten, die im Februar in der Ramsau ausgetragen werden.

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