Buchtipps Fürstelberger
Zeitreise per Buch
- „Linz ,Objektiv‘ gesehen“ ist ein Bildband, der 110 Jahre Linzer Geschichte von etwa 1850 bis 1960 veranschaulicht.
- Foto: Sutton Verlag
- hochgeladen von Sophia Jelinek
Kriege, Hungersnöte und Besatzungsmächte: Krimis und Bildbände erzählen die Linzer Geschichte.
LINZ. Wer interessiert an der Linzer Geschichte ist und wem Zeitreisen zu gefährlich sind, kann in den vier Buchtipps der Bücherei Fürstelberger schmökern. Die Bücher erzählen Krimi-Geschichten, die sich in Linz in den 1930er-Jahren abgespielt haben. „Der Fall Schinagl“ spielt 1935, als man im Hof der damaligen Dollfußschule eine Leiche entdeckt. Der Tote Karl Schinagl sollte eigentlich im Zuchthaus sitzen.
Von dem gleichen Autor, Thomas Buchner, ist auch das Buch „Donau Dämmerung“, das im August 1939 angesiedelt ist. Hermann Göring erscheint zur Einweihung der „Reichswerke“ plötzlich in Linz. Kurz darauf wird eine erstochene Frau in einer Wohnung gefunden, bei der es sich wohl um Görings Tante handelt.
Der Band „Geteilte Stadt“ erzählt von Linz zwischen 1945 und 1955. Der Krieg endet und die Besatzungsmächte erklären die Donau zur Demarkationslinie. Hektische Entnazifizierung, DDT-Bestäubungen an den Zonenübergängen und der tägliche Kampf ums Überleben stehen auf der Tagesordnung.
Der Bildband „Linz ,Objektiv‘ gesehen“ veranschaulicht 110 Jahre Linzer Geschichte von etwa 1850 bis 1960. Etwa 230 Fotografien illustrieren das damalige Leben und den Fortschritt in Linz.
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