Spezialisierung zum Wohle der Menschen
Schwerpunkte der Spitäler in Linz
Die Linzer Krankenhäuser bieten neben typischen Behandlungen auch zusätzliche Fachrichtungen.
LINZ. Die Hauptaufgaben eines Krankenhauses bestehen darin, kranken, leidenden und Hilfe suchenden Menschen Diagnostik, Therapie und Pflege zum Zweck der medizinischen Rehabilitation anzubieten. Durch die Ausrichtung auf bestimmte Fachgebiete ergeben sich für die Spitäler völlig unterschiedliche Schwerpunkte.
Das gilt auch für die Krankenhäuser in Linz. Ein jedes davon bietet neben typischen krankenhausunabhängigen Behandlungen auch zusätzliche Fachrichtungen, damit verbundenes fachliches Know-how sowie speziell geschultes und ausgebildetes Personal. Wir beleuchten drei Krankenhäuser in Linz und ihre jeweiligen Schwerpunkte.
Intensivmedizin und Schlaganfallbehandlung
Bei den Barmherzigen Brüdern liegen diese neben der Allgemein- und Gefäßchirurgie, inklusive interventioneller Radiologie, bei der Augenheilkunde sowie der Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich der Inneren Medizin mit Intensiv- und Akutmedizin. Eine besondere Gewichtung liegt auf der Neurologie mit einer eigenen Schlaganfallbehandlung sowie der Sinnes- und Sprachneurologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungs- und Inklusionsmedizin.
Führendes Organzentrum
Das Ordensklinikum Linz ist mit den beiden Krankenhäusern der Barmherzigen Schwestern und der Elisabethinen eines der führenden Organzentren Österreichs. Die Barmherzigen Schwestern konzentrieren sich auf die Schwerpunkte Bauch, HNO, Bewegungsapparat, Frauengesundheit, Kinderspezialchirurgie und Altersmedizin. Bei den Elisabethinen hingegen wird Spitzenmedizin für Blut, Herz, Lunge, Haut, Niere, Blase und Prostata geboten. Herausragend ist das größte Endoskopie-Zentrum Österreichs sowie ein führendes Dialysezentrum mit der einzigen Nierentransplantationseinheit im Land und dem größten Prostatazentrum Österreichs.
Effizientere Abstimmung
Das Kepler-Universitätsklinikum (KUK) setzt den Schwerpunkt darauf, die bestehenden Leistungsbereiche von 29 Kliniken, elf Instituten und fünf Departments noch effizienter abzustimmen. Aktuelle Beispiele für die zukunftsweisende Vernetzung sind das Allergie- sowie das Tumor Zentrum. Beim Allergiezentrum bieten die Kliniken für Dermatologie und Venerologie, Lungenheilkunde, Hals-, Nasen, und Ohrenheilkunde sowie Kinder- und Jugendheilkunde des KUK gemeinsam eine interdisziplinäre Abklärung und Behandlung allergischer Erkrankungen an. Im Tumor Zentrum arbeiten die Teams zwölf klinischer und drei diagnostischer Fächer zusammen.
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