Führungswechsel
Linzer Diözesankunstverein hat eine neue Obfrau
Bei der Generalversammlung des Diözesankunstvereins Linz wurde Maria Reitter-Kollmann zur neuen Obfrau gewählt. Sie folgt damit Martina Gelsinger in diesem Amt nach.
LINZ. Maria Reitter-Kollmann wurde bei der kürzlich durchgeführten Generalversammlung zur neuen Obfrau des Diözesankunstvereins Linz gewählt. Die Linzerin ist promovierte Kunstwissenschaftlerin sowie als Referentin in der Öffentlichkeitsarbeit der Caritas Oberösterreich tätig. Unterstützt wird sie von ihrer Stellvertreterin Veronika Kitzmüller, die in den letzten Jahren als Seelsorgerin verschiedene Projekte mit Künstlerinnen und Künstlern in oberösterreichischen Kirchen umgesetzt hat und als Domfrau engagiert ist.
165 Jahre Diözesankunstverein Linz
Das neue Führungsduo folgt Martina Gelsinger und ihrer Stellvertreterin Elisabeth Leitner-Litzlbauer nach. Die beiden wollen den Kontakt zu aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern weiter ausbauen sowie den Dialog zwischen Kunst und Kirche stärken. Der Diözesankunstverein ist der erste kirchlich getragene Kunstverein in Österreich und wurde am 18. Oktober 1959 mit der Generalversammlung gegründet und wird heuer 165 Jahre alt. Der Fokus des Vereins liegt seit den 1990er-Jahren auf der Mitherausgeberschaft der ökumenischen Zeitschrift „kunst und kirche“ sowie auf der Förderung von jungen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern. Zudem wird jährliche ein Kunstpreis für Absolventinnen und Absolventen der Kunstuniversität Linz ausgeschrieben.
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