HLW/HLK Freistadt
Schüler und Schülerinnen befragten Zeitzeugen
Die dritten Jahrgänge der HLW/HLK Freistadt folgten im Rahmen des Fachs Geschichte und politische Bildung einer Einladung des Österreichischen Mauthausen-Komitees (MKÖ) und diskutierten unter der Leitung von Prof. Alexandra Zecha sowie Prof. Lukas Reitbauer mit dem Zeitzeugen Daniel Chanoch, der dabei sein neues Buch "Erzählen, um zu leben" präsentierte.
FREISTADT. Im renommierten Café Caspar in der Wiener Grillparzerstraße traf man sich, wobei Daniel Chanoch zunächst aus seinem langen und in jungen Jahren leidvollen Leben berichtete. Er hatte fast seine ganze Familie verloren und erst nach dem Krieg seinen Bruder in Italien per Zufall wieder gefunden.
Nach dieser bewegenden Erzählung entwickelte sich ein reger Austausch zwischen den Jugendlichen und dem betagten Herrn, sodass das Treffen zu einer sehr wertvollen Erfahrung für die Schüler und Schülerinnen wurde.
Als sie auch noch jeweils mit einem Exemplar des neuen Buchs beschenkt wurden, war ihre Begeisterung für die Materie groß genug, um schon auf dem Heimweg darin zu schmökern und darüber zu diskutieren.
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