Protestcamp für Moria
Zahlreiche Künstler zeigten Solidarität mit Geflüchteten

V.l.:Monika Weilguni, Elisa Roth von der Seebrücke Linz und Umgebung, Petar „Pero“ Rosandic´, Lakis Jordanopoulos, Lukas Plöchl, alias Wendja, Andrea Mayrwöger, Seebrücke Linz und Umgebung, Mümtaz Karakurt, migrare, Christian Schörkhuber, Volkshilfe
 | Foto: Hasan Mahir
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Trotz widriger Wetterverhältnisse übernachteten am vergangenen Wochenende erneut 20 Personen als Zeichen des Protests und der Solidarität mit Geflüchteten in Griechenland und an der Balkanroute in Zelten am Linzer Domplatz.

LINZ. Zahlreiche Künstler setzten sich am vergangenen Wochenende gemeinsam mit der Volkshilfe Oberösterreich, dem Verein migrare und der Plattform Solidarität OÖ – Seebrücke Linz und Umgebung für die Aufnahme einer überschaubaren Zahl von Geflüchteten und für die Evakuierung der Lager in Griechenland ein. Mehr als 200 Teilnehmende zündeten bei der Mahnwache Lichter der Solidarität beim Labyrinth am Domplatz an.

Die Poxrucker Sisters setzten musikalisch am Domplatz ein Zeichen. | Foto: Hasan Mahir
  • Die Poxrucker Sisters setzten musikalisch am Domplatz ein Zeichen.
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Zahlreiche Künstler anwesend

Mit einer musikalischen Botschaft dabei waren die Poxrucker Sisters und Lukas Plöchl, alias Wendja. Ute-Bock-Preisträger Petar "Pero" Rosandic sagte: „Nicht nur auf der Insel Lesbos tobt eine humanitäre Katastrophe: Noch viel näher zu uns – nur 224 Kilometer von Spielfeld entfernt – bahnt sich das nächste Moria vor unserer Haustüre an: Im Nordwesten Bosniens leben tausende Geflüchtete in Wäldern, alten Fabriken und auf der Straße.“  Der aus der ORF-Sendung Heimat Fremde Heimat bekannte ORF-Journalist Lakis Jordanopoulos gab Einblick in die Entstehung der griechischen Lager Moria und Kara Tepe.

Weitere Protestcamps geplant

Mit breiter Unterstützung werden die Wochenenden für Moria fortgesetzt: Am 20. und 21. März beteiligt sich die Katholische Jugend OÖ. Am 27. und 28. März ist die Caritas Kooperationspartner.

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Die Poxrucker Sisters setzten musikalisch am Domplatz ein Zeichen. | Foto: Hasan Mahir
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