138 Zertifikate für "Gesunde Gemeinden"

Foto: Land OÖ/Kraml

Dank und Wertschätzung für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Netzwerkes Gesunde Gemeinde standen im Mittelpunkt des „Gesunde Gemeinde-Tages“ des Landes Oberösterreich am 15. Juni 2013 im OÖ Kulturquartier in Linz. Schon vor mehr als 20 Jahren hat das Land Oberösterreich erkannt, dass wirksame Gesundheitsförderung in einem lokalen Umfeld ansetzen muss – dort, wo die Menschen spielen, lernen, arbeiten, wohnen und leben. Daraus entstand das Netzwerk Gesunde Gemeinde, das heute bereits 97 Prozent aller oberösterreichischen Gemeinden abdeckt.

5000 Ehrenamtliche für "Gesunde Gemeinden"

„Verantwortlich dafür sind neben den engagierten Kommunen vor allem die rund 5.000 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in den Dienst der aktiven Gesundheitsförderung stellen und im allein Vorjahr rund 5.000 Veranstaltungen organisiert und betreut haben“, betonte Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. „Ich bin beeindruckt, was hier von ehrenamtliche Tätigen für die Prävention geleistet wird“, drückte Landeshauptmann Pühringer den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Netzwerks Gesunde Gemeinde seine Anerkennung aus.

Qualitätssicherung und Auszeichnung

„Nach Erreichen der großartige Beteiligung von mehr als 400 Städten und Gemeinden ist jetzt die Steigerung und Sicherung der Qualität das Ziel. Mit der Einführung des Qualitätszertifikats Gesunde Gemeinde erfolgt eine wichtige Weiterentwicklung in der kommunalen Gesundheitsförderung“, so Pühringer über die neue Auszeichnung für eine dreijährige qualitätsorientierte Gesundheitsförderung in einer Gesunden Gemeinde. Erstmals wurden 138 Gesunde Gemeinden mit diesem Qualitätszertifikat ausgezeichnet. Sie haben sich im Zeitraum 2010 bis 2012 der Zertifizierung gestellt, in diesen drei Jahren 7.567 Aktivitäten umgesetzt und alle Kriterien erfüllt. Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit und medizinisch-präventive Themen standen dabei im Mittelpunkt.

Das Modell für die Zertifizierung wurde von der Abteilung Gesundheit in Kooperation mit der Universität Linz und der Ärztekammer für Oberösterreich entwickelt. Ziel ist die Qualitätssicherung der kommunalen Gesundheitsförderung durch Stärkung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität und durch Förderung der Kontinuität der gesundheitsfördernden Aktivitäten in den Gesunden Gemeinden.

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