Kulturausblick 2021
Die Hoffnung auf einen langen Kultursommer

Auch das Pflasterspektakel soll heuer wieder stattfinden – fix sind allerdings Zugangskontrollen und Personenbegrenzungen.  | Foto: Stadt Linz/ Dworschak
  • Auch das Pflasterspektakel soll heuer wieder stattfinden – fix sind allerdings Zugangskontrollen und Personenbegrenzungen.
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  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Vorgenommen hat sich die Stadt Linz kulturell so einiges für das heurige Jahr. "Gut aufgestellt für alle Eventualitäten", sei man laut Kulturdirektor Julius Stieber auch. Nun hofft man auf einen langen Kulturfrühling und -sommer mit Präsenzveranstaltungen.

LINZ. "Wir wollen Zuversicht und Optimismus vermitteln und soviel Kultur wie möglich zulassen", so die Linzer Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer. Dazu sollen neue Rahmenbedingungen geschaffen werden und ein kräftiger Schub Richtung Digitalisierung erfolgen. Im Förderungspaket "Pakt für Linz" sind insgesmt fünf Millionen Euro für Kultur vorgesehen. Diese sollen vor allem in notwendige Infrastrukturverbesserungen investiert werden. Außerdem sollen Kunstankäufe udn Stipendien die heimische Kulturszene unterstützen. Für die freie Szene ist davon eine Million Euro vorgesehen.

Geplante Kulturhighlights 2021

Als erster Schritt wird das Stream-Festival (geplant für 27. bis 29. Mai) auch erstmals als gestreamtes Festival online stattfinden. Eine Präsenzveranstaltung unter den möglichen Bedingen solle es ebenfalls geben. Auch das biennale FMR-Festival für digitale Kunst im öffentlichen Raum soll heuer wieder stattfinden. Von 1. bis 6. Juni wird der Mühlkreisbahnhof in Urfahr bespielt. Auch das Next Comic Festival (18. bis 27. März), das Crossing Europe Filmfestival (21. bis 26. April), das Pflasterspektakel (22. bis 24. Juli) und das Internationale Brucknerfest (4. September bis 11. Oktober) sind geplant. Das Ars Electronica Festival bleibt dem JKU-Campus treu und soll von 8. bis 12. September dort über die Bühne gehen.

"Für alle Eventualitäten gut aufgestellt"

Kulturdirektor Julius Stieber hofft "auf einen langen Kulturfrühling und -sommer" und ist zuversichtlich, dass auch unter bestimmten Bedingungen Präsenzveranstaltungen stattfinden können. Man sei "für alle Eventualitäten gut aufgestellt". Man bereitet sich bei den geplanten Veranstaltungen auf Zugangskontrollen und zugewiesene Sitzplätze vor und bereite "Hybridveranstaltungen" aus Streaming- und Präsenzprogramm vor.

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