an_TON_Linz
Erste Projekte für das Brucknerjahr 2024 ausgewählt

  • Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer und Kulturdirektor Julius Stieber mit den KünstlerInnen Silke Grabinger und Peter Androsch vor der Anton Bruckner-Büste im Linzer Donaupark.
  • Foto: Alexander Schwarzl
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner
 

Im Jahr 2024 feiert Linz den 200. Geburtstag von Komponist Anton Bruckner. In Vorbereitung für das Jubiläumsjahr schreibt die Stadt Linz heuer erstmals das Förderprogramm an_TON_Linz aus.

LINZ. Für das Brucknerjubiläum im Jahr 2024 sucht die Stadt Linz nach Projektideen. Gefragt ist eine innovative künstlerische Auseinandersetzungen mit Leben, Werk und Wirken des international bekanntester Komponisten.

Im Rahmen des Förderprogramms an_TON_Linz wählte eine dreiköpfige Jura aus insgesamt zwölf Einreichungen vier Projekte aus. Erwünscht waren im Sinne der UNESCO City of Media Arts Linz auch Einreichungen mit digitalem Kontext. Die Gesamtdotation betrug 15.000 Euro und soll sich bis zum Brucknerjahr kontinuierlich steigern. "Für das Jubiläumsjahr 2024 ist es mir ein besonderes Anliegen, der freien Linzer Kunst- und Kulturszene eine starke Beteiligung zu ermöglichen", so Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer, die sich über die ersten ausgezeichneten Projekte freut.

Die vier ausgewählten Projekte

• „Der nasse Mantel“. Im Video-Podcast spinnt Peter Androsch ein Netzwerk aus realen und ausgedachten Personen rund um die Person Anton Bruckner. Unter anderem treten auf: Richard Wagner, Johannes Brahms, Karl Marx, Adalbert Stifter, Ludwig Boltzmann, Rainer Maria Rilke, Thomas Bernhard und Lady Gaga.
• „Te d… Ich würde“. Die Linzer Performancecompany Silk Fluegge kooperiert mit dem Komponisten und Musiker Fabian Rucker und nähert sich der Musik des Komponisten tänzerisch an.
• „Bruckner-Rhythmus“. Reinhard Gupfinger wandelt Bruckners Symphonien mit seiner Apparatur in dreidimensionale Skulpuren um.
• Music Box. Anton Bruckner und die Suche nach dem Klang“. Die Kompositionsklasse der Anton Bruckner Privatuniversität bespielt im Herbst 2022 den Neuen Dom und experimentieren dabei mit Orgel und computerbasiertens Sounds.

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