Gutes Zeugnis für "meinlinz.at"

- Freiräume und der Linzer Hafen waren bisher Themen, über die auf meinlinz.at diskutiert wurde. Foto: BRS
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Die Kepler-Uni hat für eine Studie Nutzer der Ideenplattform befragt
LINZ (jog). "Man muss sich vor Augen führen, dass die Plattform umgerechnet 100 A4-Seiten voller Ideen für die Stadt gesammelt hat. Das ist bemerkenswert", sagt Dennis Hilgers, Vorstand des Instituts für Public und Non-Profit Management an der Kepler Universität. Eine aktuelle Studie der JKU stellt der 2015 ins Leben gerufenen Ideenplattform meinlinz.at ein überwiegend positives Zeugnis aus. Sie wollte Motivation und Nutzungsverhalten der 1.168 User ergründen. 169 von ihnen haben an der Umfrage teilgenommen. Interessant war für Hilgers auch, dass vor allem 30- bis 50-Jährige die dominante Gruppe der aktiven User sind. Bisher wurde die Ideenplattform dazu genutzt, Meinungen zu den beiden großen Themen „Hafen“ und „Freiräume“ zu sammeln. "Bei der Umsetzung der Hafenstadt wird man einige Ideen wiederfinden. Der Austausch hat wirklich sehr gut funktioniert", sagt Bürgermeister Klaus Luger. Den Nutzen der Plattform sehen 90 Prozent der Befragten in der "Intensivierung der Diskussion unter Bürgern", gefolgt von der Mitgestaltung der Stadt und der besseren Kommunikation mit dem Magistrat Linz. "Wir wollen unser Community-Management verbessern. In diesem Sinne sind auch Offline-Veranstaltungen für die MeinLinz-Fan-Gemeinde in Planung“, sagt Jürgen Tröbinger, Direktor des Geschäftsbereiches Kommunikation und Marketing. "meinlinz.at" soll aber auch weiterhin eine Ideenplattform bleiben, Abstimmungen soll es vorerst keine geben.
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