Jugend hackt
Internationale Junghacker entwickeln spannende Projekte

Mit Unterstützung von Mentoren entwickelten internationale Junghacker innerhalb nur eines Tages drei digitale Projekte. | Foto: Open Commons Linz
  • Mit Unterstützung von Mentoren entwickelten internationale Junghacker innerhalb nur eines Tages drei digitale Projekte.
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Kurz vor dem Ars Electronica Festival trafen sich, selbstverständlich online, internationale Junghacker auf Einladung der Open Commons Linz zum gemeinsamen Hackday. 

LINZ. Seine Freunde zu sportlichen Challenges herausfordern, sich über Solarpanele informieren oder ein Spiel zum Thema Datensicherheit - diese Ideen wurden innerhalb eines Tages von Junghackern aus Österreich, Ungarn, Deutschland den Niederlanden und Indien entwickelt.

Ergebnisse am Ars Electronica Live Stream

Organisiert von er städtischen Initiative Open Commons Linz gemeinsam mit internationalen Partnern trafen sich die jungen Entwickler zum gemeinsamen Tüfteln per Videokonferenz. Unterstützt von versierten Mentoren entstanden innerhalb kurzer Zeit spannende Projekte.
„Ich lernte in nur einem Tag, wie man Webseiten programmiert. Zuerst dachte ich, ich könnte das nie, doch dann hab ich gesehen, dass es gar nicht so schwierig ist“, fasst Teilnehmerin Beau aus den Niederlanden ihre Erfahrung zusammen.  Die Präsentation der Ergebnisse ist am 13. September um 11 Uhr im Ars Electronica Live Stream zu sehen.

Projekte im Detail

Entstanden sind drei digitale Projekte: Mit der mobilen App „BetYourFriend“ lassen sich Freunde zu sportlichen Challenges herausfordern, wie etwa mehr Kilometer per Rad zurückzulegen, mehr Stufen zu steigen oder eine gewisse Anzahl an Kalorien zu verbrennen. Erklärtes Ziel ist dabei die Förderung der körperlichen Aktivität. Wer verliert, muss die vereinbarte „Strafe“ ausrichten – zum Beispiel aufräumen oder kochen.

Das Projekt „Are solar panels as shiny as they look like?“ hinterfragt den umweltfreundlichen Ruf von Solaranlagen und informiert über deren Herstellungsprozess. Denn im Gegensatz zu deren ökologischer Energieproduktion ist ihre Herstellung nicht immer naturverträglich oder energiesparsam.

Der „Zuckerberg Simulator“ wiederum hinterfragt kritisch, aber mit einem Augenzwinkern, die Bedingungen, unter denen persönliche Daten von großen Konzernen wie Facebook oder Google gesammelt und verwertet werden. In einem Spiel müssen die eigenen Daten vor einer wachsenden „Zuckerberg-Blase“ gerettet werden, bevor sie sie verschlingt. Die Anordnung der am Bildschirm zu sehenden Datensymbole folgt dabei Mustern, die durch die Spuren entstehen, die wir bei Suchmaschinen hinterlassen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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