Einigung im Klostergarten
Investor verspricht inklusiven Spielplatz als Entschädigung für Baulärm

Erich Gusenbauer, Sprecher der Initiative "Zukunft Klostergarten" ist froh, dass der Dialog mit dem Immobilien-Investor wieder in Gang gekommen ist. | Foto: Initiative "Zukunft Klostergarten"
  • Erich Gusenbauer, Sprecher der Initiative "Zukunft Klostergarten" ist froh, dass der Dialog mit dem Immobilien-Investor wieder in Gang gekommen ist.
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Nach dem überraschenden Kahlschlag im Klostergarten und der damit verbundenen Aufregung in der benachbarten Martin Reitter Schule für hör- und sehbeeinträchtigte Kinder haben sich, wie es scheint, die Wogen geglättet. Wir berichteten. In einem "Runden Tisch" nahmen die Initiative "Zukunft Klostergarten" und der Projektwerber das Gespräch wieder auf und räumten offenbar einige Missverständnisse aus dem Weg. Das Ergebnis: Eine besser abgesicherte Baustelle und ein inklusiver Spielplatz für die Schule.

LINZ. Nach einem holprigen Baustart für das Bauprojekt auf dem Areal des ehemaligen Kapuzinerklosters scheint die Kommunikation mit den Anrainerinnen und Anrainern sowie der benachbarten Martin Reitter Schule wieder besser zu laufen. Zur Erinnerung: Im Klosterhof wurde – entgegen der Abmachungen im kooperativen Planungsverfahren – der Bauplatz für die weiteren Arbeiten eingerichtet. Die Schule fürchtete um die Sicherheit ihrer seh- und hörbeeinträchtigten Kinder. Wir berichteten HIER

Überraschender Kahlschlag im Klostergarten

Bessere Sicherung der Baustelle geplant

„Unser Beharren zeigt Erfolg! Tatsächlich wird die Baustellenausfahrt permanent von einem Mitarbeiter geregelt. Die besonders gefährlichen Gehsteigabschnitte sollen ab Jänner gesperrt werden. Zur Sicherheit beitragen wird auch eine zusätzliche Rangierfläche gegenüber der Baustellenausfahrt. Wir bleiben da dran, schließlich geht es um die Sicherheit der Schwächsten", freut sich der Obmann des Elternvereins, René Müllegger.

Inklusiver Spielplatz als Entschädigung

Als zusätzliche "Entschädigung" für die monatelangen lärm- und staubintensiven Bauarbeiten, hat sich die Initiative "Zukunft Klostergarten" einen inklusiven Spielplatz vom Bauwerber heraus verhandelt. „Ich freue mich, dass mein Vorschlag, den Klostergarten für die Schülerinnen und Schüler der Martin Reitter Schule zu öffnen und einen gemeinsamen, barrierefreien Spielplatz zu errichten, so begeistert von Investor Michael Ehrenfried aufgenommen wurde", so Erich Gusenbauer, Sprecher der Initiative.

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