Stadt Linz
Kindergärten und Krabbelstuben am ersten Lockdown-Tag gut genutzt

Betreuungsbedarf vorhanden: Am ersten Tag des Lockdowns wurden die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen gut besucht. | Foto: Claudia Paulussen/Fotolia
  • Betreuungsbedarf vorhanden: Am ersten Tag des Lockdowns wurden die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen gut besucht.
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Die Stadt Linz hält auch während der zweiten Lockdown-Phase alle städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen wie Kindergärten, Krabbelstuben oder Horte offen. Den ersten Zahlen nach werden diese von den Eltern auch in Anspruch genommen.

LINZ. "Schaut man sich die Zahlen an, erkennt man, dass Betreuungsbedarf besteht", so die zuständige Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) in einer Pressekonferenz. Die ersten Zahlen aus den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen liegen bereits vor: 36 Prozent der Kinder sind heute früh in den Kindergärten erschienen. In Zahlen sind das 1.722. In den Krabbelstuben scheint der Bedarf noch höher: 57 Prozent, also 530 Kinder wurden dort heute in die Betreuung übergeben. "Gleichzeitig sieht man daran aber auch, dass die Eltern diszipliniert sind und die Angebote nur in Anspruch nehmen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden", so Schobesberger weiter. Wie es in den Horten aussieht, würde man erst am Nachmittag sehen, aber auch diese seien derzeit alle offen.

Noch keine konkreten Zahlen für Schulen

Für die Linzer Schulen lagen zum Zeitpunkt der Pressekonferenz um 11 Uhr noch keine genauen Zahlen vor, in einer ersten Einschätzung spricht Bürgermeister Klaus Luger aber von "einem deutlich höherem Schüleraufkommen" als noch im Frühjahr. Man könne in etwa von den vorliegenden Zahlen in den Kinderbetreuungseinrichtungen auf die Schulen schließen meint Luger.

Vertiefender Unterricht in Schulen

In diesem Zusammenhang betonte Schobesberger auch den Unterschied zu den Schulschließungen im Frühjahr. Dieses Mal sei das Angebot in den Schulen nicht auf reine Betreuung beschränkt, sondern es findet Unterricht statt. Dieser soll dazu genutzt werden, den bereits gelernten Stoff zu vertiefen. Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder, denen zu Hause die technischen Möglichkeiten für das Distance Learning fehlen, oder die Stoff aufholen müssen. Das Bildungsministerium habe dazu auch explizit aufgerufen.

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