Land OÖ verstärkt Gründeroffensive

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LINZ (red). "Zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich und zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze soll die Unternehmensgründung in unserem Bundesland weiter angekurbelt werden. Daher wird im Rahmen der Wachstumsstrategie des Landes OÖ auch der Gründerfonds aufgestockt", sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. Am 6. Juli hat die Landesregierung eine entsprechende Änderung der Richtlinien für den OÖ Gründerfonds beschlossen. Ab 1. August können Gründerfondsbeteiligungen bis 75.000 Euro in Anspruch genommen werden. Bisher galt ein Betrag von 50.000 Euro. Als Gründer gilt nach der neuen Richtlinie jemand, der noch nicht mehr als fünf Jahre selbstständig war. Die bisherige Grenze lag bei 3 Jahren. Insgesamt zwei Millionen Euro stellt das Land Oberösterreich zusätzlich für den Gründerfonds bereit.

Attraktive Konditionen

Der OÖ Gründerfonds besteht seit 1999 und wird von der OÖ Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (UBG) treuhändig für das Land Oberösterreich abgewickelt. Der OÖ Gründerfonds stellt Mittel zu attraktiven Konditionen im Rahmen sogenannter "echter stiller Beteiligungen" zur Verfügung, die im Insolvenzfall nachrangig gestellt sind und daher Eigenkapitalcharakter haben.

KGG/UBG bietet kostenlose Finanzierungsberatung an

Unternehmer, die noch keine Finanzierungszusage einer Bank für geplante Projekte haben, können sich an die KGG/UBG wenden und eine kostenlose Finanzierungsberatung in Anspruch nehmen. Wenn das Projekt Erfolg verspricht prüft die KGG/UBG die Bonität und übernimmt die Haftung für bis zu 80 Prozent der notwendigen Kreditsumme. Mit dieser Bürgschaft kann sich der Unternehmer an die Bank wenden, um einen Kredit zu erhalten.

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