20 Jahre
Lentos Kunstmuseum lädt zur gemeinsamen Jubiläumsfeier
Dieses Jahr begeht das Lentos Kunstmuseum sein 20-Jahre-Jubiläum. Die Linzerinnen und Linzer sind am 25. Mai herzlich zum mitfeiern eingeladen.
LINZ. 20 Jahre Lentos: Das ist Grund zum Feiern. Deshalb lädt das Kunstmuseum auch am Donnerstag, 25. Mai, zur Jubiläumsparty ein. Ab 17 Uhr gibt es eine Afterwork Happy Hour und DJs sorgen für Stimmung. Als Geburtstagsgeschenk eröffnet am 26. Mai dann die Ausstellung "Sisters & Brothers – 500 Jahre Geschwister in der Kunst".
Unbekannte weibliche Positionen
Ebenfalls neu im Lentos Kunstmuseum ist die Ausstellung "Cornelia Gurlitt & Anton Kolig", die erst kürzlich eröffnet hat. Bis 13. August können die Besucherinnen und Besucher mehr über die Seelenverwandtschaft der expressionistischen Grafikerin und dem expressiven Maler erfahren. Die Ausstellung zeigt lang verborgene Arbeiten von Gurlitt und rückt sie mit frühen Werken von Kolig in einen künstlerischen Dialog. „Das Leben und das Schaffen von Cornelia Gurlitt, der Cousine des Lentos Gründers Wolfgang Gurlitt, ist in diesem Umfang in Österreich eine Neuentdeckung. So geheimnisvoll wie Cornelias Leben ist auch ihr ebenso expressives wie symbolisches Werk. Ihre kleinformatigen Arbeiten sind ein einziger Aufschrei einer verwundeten Seele“, erklärt Kuratorin Elisabeth Nowak-Thaller. Die Ausstellung folge der Serie an unbekannten weiblichen Positionen, deren Werk viel zu lange eine entsprechende Würdigung verweigert wurde", ergänzt Hemma Schmutz, die Direktorin des Lentos Kunstmuseums.
Facettenreiche Geschwisterbeziehungen
"Sisters & Brothers" widmet sich der wohl engsten familiären Beziehung. Diese wurde in bislang wenig erforscht und noch nie als Ausstellung thematisiert: Rund 100 Werke geben bis 17. September einen Einblick, wie facettenreich Geschwisterbeziehungen in der bildenden Kunst sind. Egal ob Zwilling, Geschwister, Stiefgeschwister oder Geschwister im Geiste, "Sisters & Brothers" zeigt anhand von Gemälden, Skulpturen, Objekten und Videos die Entwicklung der Darstellungen vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Mehr Infos: lentos.at
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