Bezirksrundschau-Christkind
Linzer Familie braucht Ihre Unterstützung
Die Linzer Familie Skeraj sorgt sich um die Zukunft ihrer gehbehinderten Tochter Amela.
LINZ. Die neunjährige Amela leidet an Myelomeningocele, einer Entwicklungshemmung des Rückenmarks. Infolge der angeborenen Fehlbildung hat sich auch eine massive Fußfehlstellung entwickelt. Amela ist daher im Alltag auf den Rollstuhl angewiesen. Ihre erhebliche Gehbehinderung ist mit einem hohen Pflegeaufwand verbunden. Mutter Mirlinda Skeraj ist mit Pflege und Betreuung von Amela sowie den zwei weiteren Kindern Lejla und Bekir voll ausgelastet und daher momentan auch nicht berufstätig. Die junge Familie ist gänzlich auf das Gehalt des Vaters angewiesen, der seit zehn Jahren bei den Österreichischen Bundesbahnen arbeitet. Mit einem Einkommen lebt die Familie mit den drei Kindern ständig am finanziellen Limit und macht sich Sorgen um die Zukunft der gehbehinderten Tochter.
Herausfordernder Alltag
Die Familie kämpft mit den vielen kleinen Problemen. Beispielsweise ist Amela inkontinent und muss Windeln tragen, immer wieder leidet sie an Harnwegsinfekten. Die „Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau“, über die Amela bei ihrem Vater mitversichert ist, kommt derzeit nur für saugschwache Windeln auf. Das Kind muss deshalb oft den ganzen Schultag mit nassen Windeln leben, zu Hause wird ihr ein Katheter gelegt.
Familie Skeraj hat zwei große Wünsche: Ein größeres Auto, in dem der Rollstuhl entweder gut Platz hat oder aber, wo er so hineinpasst, dass das Kind sitzen bleiben kann. Das wäre etwa mit einer größeren Tür und einer Rampe möglich. Der zweite Wunsch betrifft die Wohnung, die zwar groß genug und einigermaßen leistbar ist, wo aber Bad und WC nicht barrierefrei zugänglich sind. Amela wiegt momentan 40 Kilogramm, doch je älter sie wird, umso schwerer wird sie auch. Sie aus dem Rollstuhl zu heben, um die hygienischen Grundbedürfnisse zu befriedigen, wird immer schwieriger. "Wir machen uns Sorgen, wie es in Zukunft mit ihr aussieht", so die Eltern. Die Mutter hatte bereits in der Vergangenheit mit einem Bandscheibenvorfall zu kämpfen. Eine Badewanne mit Tür könnte hier Abhilfe schaffen. Der Umbau der Wohnung ist allerdings mit hohen Kosten verbunden.
Christkind-Aktion 2018
Mit dem Spendengeld des BezirksRundschau-Christkinds sollen Amela und ihrer Familie der Alltag erleichtert und zumindest einige der Sorgen genommen werden. Seit mittlerweile acht Jahren fliegt das Christkind der BezirksRundschau nun bereits. Rund um die Weihnachtszeit macht der Verein BezirksRundschau Christkind in ganz Oberösterreich auf bedürftige Menschen und Familien aufmerksam. Fast zwei Millionen Euro sind so in der Vergangenheit, neben zahlreichen Sachspenden zusammengekommen.
Spenden Sie jetzt
Spenden Sie jetzt an den Verein BezirksRundschau-Christkind* in Linz für die Familie Skeraj.
Zahlscheine liegen ab 22. November in den Raiffeisenbanken auf oder überweisen Sie per Online-Banking:
Verein BezirksRundschau-Christkind
Raiffeisenlandesbank OÖ
IBAN:
AT78 3400 0000 0277 7720
SWIFT: RZOOAT2L
Die Spenden werden automatisch im Steuerausgleich berücksichtigt. Bitte geben Sie dafür im Verwendungszweck folgende Daten vollständig an, da nur so eine Zuweisung garantiert werden kann:
• Kennwort "Linz"
• Vor- und Zunamen
• Adresse
• Geburtsdatum
Datenschutzinformation für Spender:
meinbezirk.at/ds-christkind
*Hafenstraße 1-3, 4020 Linz, ZVR 863416870, SO-6854
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