Schluss mit Hotel Mama!

Vor allem junge Männer haben es nicht eilig, das gemachte Nest zu verlassen. | Foto: leva geneviciene/Fotolia
  • Vor allem junge Männer haben es nicht eilig, das gemachte Nest zu verlassen.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Hänschen klein mag einfach nicht mehr allein in die große weite Welt hinein. Viel schöner und bequemer ist es, als großer Hans einfach zu Hause zu bleiben. Ein stets gefüllter Kühlschrank, immer frische Wäsche und ein geputztes Bad sind Vorzüge, auf die viele nicht so schnell verzichten wollen. Kommen dann noch knappe Finanzen hinzu, kann sich der Auszug weiter verzögern.

Nicht selten klammern auch die Eltern, selbst wenn sie über den bequemen Sohn oder die faule Tochter klagen. Die fällige Konsequenz, einen „Rausschmiss aus Liebe“ würden viele aus Angst vor der Leere und Stille im Haus erst gar nicht ziehen.

Experten halten so viel Harmonie jedoch für problematisch: Die Betroffenen würden zeitlebens hinterherhinken. Alles setze erst später ein: das autonome Selbstwertgefühl, die Wahl eines festen Partners, die Gründung einer eigenen Familie, falls es überhaupt noch dazu kommt.

Zudem sind solche Eltern oft zu liberal und bieten somit keine Angriffsfläche mehr zum Aufbegehren. Freiheitswille, Durchsetzungsvermögen, Standpunkte erarbeiten, Konfliktlösungen durchsetzen – all das kann sich so nur schwer entwickeln. Diese Verwöhnhaltung macht es den Nesthockern somit schwer, im Leben Aufgaben zu übernehmen. Sie drohen zu Verlierern der modernen Leistungsgesellschaft zu werden.

Um nicht ewig Nesthocker zu bleiben, ist irgendwann der Auszug angesagt – spätestens mit Ende 20.

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