Bestialische Tierquälerei
Schwer misshandelte Hündin reanimiert

- Die schrecklich zugerichtete Hündin musste eingeschläfert werden.
- Foto: ICARA
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Einen so widerlichen Fall von Tierquälerei hatten selbst die erfahrenen, Tierretter von ICARA noch nie. Am Sonntag gegen 22 Uhr wurden sie in die Linzer Innenstadt zu einem schwer verletzten Chihuahua gerufen.
LINZ. Beim Eintreffen der Rettung war die Hundedame bereits klinisch tot, konnte aber mittels Mund zu Nase Beatmung und Herzdruckmassage vorerst zurück ins Leben geholt werden. Der Notdiensthabende Tierarzt musste die Hündin dann aber wegen der besonderen Schwere der Verletzungen, von ihren Qualen erlösen.
Bestialisch zugerichtet
Ausgerissene Krallen, schwere Abschürfungen an den Pfoten, Abschnürungen an den Beinen und sogar Verletzungen im Genitalbereich: jemand muss die Hündin bestialisch zugerichtet haben. Denn weder die erfahrenen ICARA-Mitarbeiter noch der behandelnde Veterinär gehen anhand des Verletzungsmusters von einem Unfall aus. Es muss tatsächlich das schlimmste befürchtet werden. Die Tierretter wurden am Sonntagabend von den Besitzern alarmiert, die angaben den Hund in diesem Zustand von Bekannten zurückbekommen zu haben. Für Nachfragen von ICARA waren sie noch am selben Abend nicht mehr erreichbar – über 25 Mal wurde versucht sie anzurufen. Die Tierretter werden deshalb Anzeige erstatten.
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