Anton Bruckner im Club
Stream Club-Festival spürt dem musikalischen Erbe Bruckners nach
Heuer setzt das biennale Stream Club-Festival – passend zum Anton Bruckner-Jahr – einen Schwerpunkt auf den oberösterreichischen Komponisten. Ob man Anton damals im Club getroffen hätte? Die Kuratoren und Organisatoren rund um Markus Reindl meinen: Ja!
LINZ. Am 12. und 13. April findet heuer das Stream Club-Festival an neun Spielorten bei freiem Eintritt statt. Da man in linz dieses Jahr an Anton Bruckner nicht vorbei kommt, hat auch das Festival der Clubkultur einen Schwerpunkt auf die Themen Orgel und Improvisationen gelegt. Als neuer Spielort ist eine Wirkungsstätte Bruckners, die Stadtpfarrkirche am Pfarrplatz, hinzugekommen. An den zwei Abenden werden dort die Organistinnen Kali Malone und Maria W. Horn zeitgenössische Klangkunst bieten. In der Stadtpfarrkirche Urfahr experimentiert das Linzer Tresor-Kollektiv mit elektronischen Sounds.
Freie Szene als Teil des Festivals
Neben dem Festival-Zentrum im OK – sowohl das Mediendeck und das Solaris sind wieder Teil des Festivals – sind auch mehrere Linzer Spielorte der "freien Szene" involviert und kuratieren, passend zu ihrem Zielpublikum die Abende selbst: Die Kapu setzt auf düstere und harte Klänge, in der Stadtwerkstatt sind Doom und Hip-Hop-Fans gut aufgehoben und am Salonschiff Fräulein Florentine regiert Drum´n´Bass. Alle Informationen zum Festival HIER.
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