Denkstoff
Krypto, was?

Foto: Uppermedia

„Probiere doch einmal in Kryptowährung zu investieren“ – Ein Satz, den mittlerweile schon viele einmal gehört haben, was genau hinter dieser neuartigen Währung steckt, wissen viele aber nicht. In unserem neuen Denkstoff-Video geht Host Pia genauer auf die Thematik ein und klärt über die Grundlagen von Krypto auf.

LINZ/OÖ. Kryptowährung ist im Zuge der Digitalisierung als neue Währung entstanden. Dabei handelt es sich um eine digitale Darstellung eines Geldwertes. 2017 wurde das Ganze erstmals durch die Bandbreite bekannt und genoss einen enormen Aufschwung, welcher dann aber 2018 durch den Schock einer Kurskorrektur von 75% wieder sank. In Österreich gibt es seit diesem Jahr auch eine gesetzliche Regelung für Kryptowährung, wodurch diese nun mit 27 Prozent besteuert ist. Generell hat sich die Währung derzeit in Österreich noch nicht richtig etabliert und wird mehr von Einzelpersonen genutzt.

Was ist Krypto und was kann man damit machen?

Bekannte Kryptowährungen sind Bitcoin oder Litcoin. Ein Alleinstellungsmerkmal von ihnen und anderen digitalen Währungen ist der Zahlungsverkehr ohne die Abhängigkeit, Aufsicht oder Mitwirken von Banken oder auch Behörden.
Gerade als Tauschmittel wird es immer beliebter, hier sind sogenannte „Stable Coins“ wichtig, denn diese sind an eine gesetzliche Währung wie dem Dollar oder dem Euro gekoppelt, wodurch dem Konsumenten mehr Sicherheit geboten wird.

Vorteile & Nachteile

Kryptowährung ist an keine Ländergrenzen gebunden, was sich als positives Merkmal der digitalen Währung zeigt. Zusätzlich dauert der Geldtransfer zwischen Sender und Empfänger auch nur Sekunden und passiert quasi sofort. Ein Risiko ist aber der Fakt, dass wenn man seine Zugangsdaten verliert oder vergisst, es keine Möglichkeiten mehr gibt, auf das eigene Geld zuzugreifen und das Zahlen auch nur mit einer aktiven Internetverbindung geht.

Kontroverse Meinungen

Im Wirtschafts- und Wissenschaftsbereich gibt es viele verschiedenste Meinungen rund um das Thema Kryptowährung und auch viel Kritik. Dadurch, dass Behörden und Banken bei der Kontrolle der Währung komplett außen vorgelassen werden, ist es schwierig eine bestimmte Sicherheit zu bieten und sie sind anfälliger für Manipulation durch Organisationen oder Datendiebstahl. Gleichzeitig ist aber auch eine gewisse Unabhängigkeit möglich, wodurch Experten sowohl Chancen, als aus Risiken in dem Ganzen sehen.

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