Mit Sieg in Derby
Der LASK ist für Belgier und Blau-Weiß bereit
Der LASK legte nach: Nach dem Sieg in Salzburg und dem Remis in Hütteldorf feierten die Linzer einen weiteren Dreier gegen Top-Team und sind nun im Titelrennen.
LINZ. Raketenstart auf der Linzer Gugl in der Raiffeisen Arena: Bereits kurz nach Anpfiff entschied Schiedsrichter Markus Hameter auf Elfer für Sturm, den LASK-Schlussmann Tobias Lawal parierte, der Nachschuss ging zwar ins Tor, war aber abseits. Nach dem 1:0 durch Moses Usor hielt Sturm-Tormann Kjell Scherpen einen Penalty von Robert Žulj, doch wenig später war es Filip Stojković, der in Mittelstürmer-Manier zum 2:0 den Ball in die Maschen donnerte. Das 1:2 von Sturm machte das Spiel wieder spannend, doch Robert Žulj verwertete in der Nachspielzeit einen Zuckerpass von Sascha Horvath zum 3:1-Heimsieg. "Wie meistens gegen Sturm war es ein sehr intensives, temporeiches Duell. Wir haben gegen ein absolutes Topteam über 90 Minuten eine richtig starke Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Wir sind überglücklich über diesen wichtigen Sieg", unterstrich LASK-Trainer Thomas Sageder.
Erst Belgier, dann wartet Donaupark
Am Donnerstag hat der LASK nach drei Niederlagen in der Europa League dennoch noch die Chance, den Aufstieg zu schaffen. Gelingen Heimsiege gegen St. Gillioise und Toulouse, würde das Conference-League-Ticket winken. Schon am Sonntag steigt das zweite Linzer Derby, doch diesmal nicht in der Raiffeisen Arena, sondern im Donaupark. Bitter: Den stark aufspielenden Athletikern fehlt gelbgesperrt Robert Žulj.
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