Eishockey
"Ein Einsatz, den sich keiner wünscht"
Hitzige Duelle mit Vollkasko: Samariterbund-Team übte mit Linzer Black Wings den Ernstfall.
LINZ. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, werden regelmäßig Einsätze am Eis simuliert, denn im Eishockey können ob der körperlichen Intensität die Verletzungen oft schwerwiegend sein. Dabei packen der Samariterbund und die Black Wings gemeinsam an. "Es geht darum, für den Ernstfall und einen Einsatz, den man sich nicht wünscht, bestmöglich vorbereitet zu sein", sagt der Verantwortliche des "ASB-Eishockey-Teams" Thomas Steiner, der gemeinsam mit seinen Kollegen für die Sicherheit der Kracks sorgt.
"Das Training hat uns geholfen, zu wissen, wie man den komplexen Schutzpanzer abnimmt."
Dankbare Sportler
"Die Steinbach Black Wings sind sehr stolz und dankbar für die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Samariterbund. Die Stahlstädter können sich bei jedem Heimspiel, ob bei der Kampfmannschaft oder im Nachwuchs, auf die bestmögliche Versorgung im Ernstfall verlassen. Die vielen Einsatzkräfte vor Ort sind zu langjährigen Fans und Freunden geworden, die zu jedem Sieg dazugehören", wie die Linzer gegenüber der BezirksRundSchau betonen.
Dass dies alles ehrenamtlich über die Bühne geht, wissen die wenigsten. "Über die Jahre kommen da viele Stunden zusammen", erzählt Alexandra Caravias, die gemeinsam mit ihrer Familie aktiv ist und weiter ausführt: "Das Training hat uns geholfen, zu wissen, wie man den komplexen Schutzpanzer abnimmt."
Dafür ist Trainer und Sportdirektor Philpp Lukas dankbar: „Wir sind froh über die vielen Helfer des Samariterbunds, denn sie geben uns große Sicherheit. Wir können in jeden harten Zweikampf gehen, weil wir wissen, dass wir uns im Notfall immer auf sie verlassen können."
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