Snowpolo: Das Spiel der Schneekönige

SnowPolo ist für Reiter und Pferde eine besondere Herausforderung. Tore schießen lautet die oberste Devise. Foto: Michael Werlberger
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  • hochgeladen von Johannes Grüner

LINZ (jog). Polo gilt nicht nur als Spiel der Könige und als Krönung aller Reitdisziplinen. Es zählt außerdem zu den schwierigsten Sportarten der Welt. Das dynamische Spiel mit Ball und Schläger verlangt so viele unterschiedliche Kompetenzen, dass im Grunde Dressur- und Springreiter gefragt sind. Auch in Linz wird erfolgreich Polo gespielt, auch im Winter. "SnowPolo" nennt sich die modifizierte Version für die kalte Jahreszeit. "Im Gegensatz zum normalen Polo ist hier das Feld um ein vielfaches kleiner, außerdem stehen statt vier Spieler pro Mannschaft nur zwei bis drei am Feld", sagt Andreas Stockinger, Obmann des Poloclubs in Linz. Von 3. bis 5. Februar nimmt er mit seinem Team an der "Snow Polo Wisla" in Polen teil. "Polo ist nicht nur für die Pferde, sondern auch die Reiter besonders anstrengend. Bei einem regulären Spiel muss das Pferd des Öfteren gewechselt werden. Das Spielfeld ist schließlich so groß wie sieben Fußballfelder", sagt Stockinger. Ziel ist es, so viele Tore wie möglich zu schießen. Beim Polo geht es nicht zimperlich zu. Dennoch wird größter Wert auf sportliche Fairness und auf den Schutz der schnellen, wendigen Polopferde gelegt. "Im Schnee kann es da schon mal richtig gefährlich werden." Das wohl bekannteste Snow Polo Turnier in Österreich ist der "Corum SnowPolo World Cup" in Kitzbühel. Zaungäste sind Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Lifestyle.

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