Techniserv Cup in Olmütz
Tina Berger-Schauer nach langer Corona-Pause endlich wieder im Rennmodus
Rennradlerin Tina Berger-Schauer stand nach langer Corona-Pause wieder im Einsatz auf der Straße.
LINZ/OLMÜTZ. „Das Rennfahren ist mir irrsinnig abgegangen und natürlich auch das ganze Rundherum, das Radsport-Feeling einfach. Und jetzt geht es endlich wieder richtig los“, sagt Tina Berger-Schauer. Für die Linzer Radrennfahrerin hatte das lange Warten auf den Saisonstart nach der Corona-Pause endlich ein Ende. Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Alina Reichert, Lisa Fernbach und Cornelia Holland vom Union Rennradteam Pielachtal stand sie beim Techniserv Cup 2020 im tschechischen Olmütz im Einsatz.
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Solider Auftakt in starkem Peloton
Am Programm standen zunächst Kriterium bei schweren Bedingungen mit Wind und Regen. "Ich war diese Rennhärte und vor allem das hohe Tempo nicht gewohnt. Ich habe versucht, so lange wie möglich vorne mitzufahren. Aber nach der Hälfte war bei mir der Akku aus", so Berger-Schauer, die am Schluss vom Hauptfeld überrundet wurde und aus der Ergebnisliste fiel. Im Straßenrennen über 86 km kämpfte die U23-Fahrerin vor allem in den kurzen Anstiegen um den Anschluss ans Peloton. Am Ende hieß es Platz 25 in der Kategorie der Elite Frauen – ein durchaus solider Saisonauftakt für Berger-Schauer im mit WorldTour-Starterinnen besetzten Feld. Nun schaut die Linzerin bereits auf die nächsten Rennen. Am 4. und 5. Juli startet Berger-Schauer bei der Palten-Ennstal-Tour. Vom 7. bis 9. Juli gilt es bei der "Hart & Härter Challenge" Großglockner, Kitzbüheler Horn und Rettenbachferner zu bezwingen.
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