13 Prozent Gewinnplus für die BAWAG P.S.K.
Die BAWAG P.S.K. konnte 2011 ihren Gewinn um 13 Prozent auf 156 Millionen Euro leicht steigern.
¶Die BAWAG P.S.K. verzeichnete 2011 einen Jahresüberschuss vor Steuern von 156 Millionen Euro und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent. Dieses Ergebnis habe erzielt werden können, obwohl man auf die Ungarn-Beteiligung MKB 58 Millionen Euro habe abschreiben müssen, heißt es bei der BAWAG. Einen Deal mit der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) will man indes nicht eingehen. Auch mittelfristig sei er nicht an einem Einstieg bei dem kriselnden Volksbanken-Spitzeninstitut interessiert, sagt BAWAG-Chef Byron Haynes. Für 2012 erwartet Haynes ein „langsameres Wachstum und einen härteren Markt“ in Europa – die Situation in Österreich könnte sich vielleicht etwas robuster entwickeln als in Europa im allgemeinen.
Der Bereich Geschäftskunden und Freie Berufe der BAWAG P.S.K. konnte in Ober-
österreich im Geschäftsjahr 2011 starke Zuwächse erzielen: „Die Einlagen vedoppelten sich gegenüber dem Vorjahr“, so Sonja Ausserer, BAWAG P.S.K.-Vertriebsdirektorin für Oberös-
terreich. Auch im Neukundengeschäft sei man erfolgreich unterwegs. Aktuell werden fast 2000 Geschäftskunden und Freiberufler in ganz Oberösterreich betreut. „Ich freue mich sehr über diese Entwicklung. Sie ist nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass die Konjunktur im Jahresverlauf an Fahrt verloren hat.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.