Das ist doch noch gut!

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Die Pfeiffer Handelsgruppe startet im Jahr 2014 ihre bundesweite Info-Kampagne zum Thema Lebensmittelwertigkeit in Österreich. Unter dem Motto „Das ist doch noch gut“ soll Herrn und Frau Österreicher verloren geglaubtes Wissen über Kochen, Resteverwertung und die richtige Aufbewahrung von Lebensmittel vermittelt werden. Helfen werden dabei engagierte Omas, die ihre Erfahrungen in den Supermärkten der Pfeiffer Handelsgruppe – also bei Unimarkt, Zielpunkt und Pfeiffer`s Nah&Frisch-Kaufleuten – sowie in Schulen an Erwachsene und Kinder weitergeben.

„Als Familienunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, Generationenwissen weiterzugeben. Mit unserer Kampagne wollen wir Konsumenten den Wert von Lebensmitteln in Erinnerung rufen, und damit einen Beitrag zu einem bewussten und ressourcenschonenden Umgang in unserer Gesellschaft leisten. Als Handelsunternehmen können wir hier einen wesentlichen Beitrag leisten“, sagt Erich Schönleitner, Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe, die ihre Zentrale in Traun hat.

„Als Lebensmittelhändler mit Tradition ist es unsere Verpflichtung, das europäische Schwerpunktthema mit hauseigenem Wissen und eigenen Impulsen bestmöglich zu unterstützen“, sagt Georg Pfeiffer, Aufsichtsratsvorsitzender der Pfeiffer Handelsgruppe. Jährlich landen in Österreich 157.000 Tonnen Lebensmittel im Müll, auch das EU-Parlament hat das kommende Jahr zum „Jahr gegen Lebensmittelverschwendung“ erklärt3. Das deklarierte Ziel lautet, den Anteil weggeworfener Nahrungsmittel EU-weit bis 2025 zu halbieren.

Die Handelsgruppe sucht bis zum Start der Kampagne mit Jänner 2014 schlaue Omas – aber auch Opas – , die als Botschafter des Themas „Lebensmittelwertigkeit“ ihre Rezepte, Tipps und Tricks gegen die Verschwendung von Nahrungsmittel ins Land hinaustragen oder die Kampagne als Tippgeber mit ihrem Wissen, Rezepten und Ideen unterstützen wollen. Bewerben können sich interessierte Omas unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 225540 oder auf der Kampagnen-Website www.dasistdochnochgut.at.

Expansionswelle bei Unimarkt

Derweil erlebte Unimarkt in diesem Jahr die größte Expansionswelle in der 38-jährigen Geschichte des Unternehmens. 14 Zielpunktfilialen wurden heuer in Unimarkt-Geschäfte umgewandelt sowie zwei weitere Standorte eröffnet. Insgesamt wurden 15 Millionen Euro investiert. Mehr als 300 Mitarbeiter wurden von Zielpunkt und Schirnhofer übernommen, geschult und in die Unimarkt-Welt eingearbeitet und integriert.

Die ehemaligen Zielpunkt-Filialen werden nun mit neuer Identität weitergeführt. Die 14 Zielpunkt-Standorte wurden komplett im Unimarkt-Design neu aufgestellt und umgebaut. Die Schwerpunkte vom Softdiskonter-Angebot hin zu Regionalität und Frische gelegt. „Dass dabei zwei verschiedene Konzepte unter einen Hut gebracht werden müssen, war die wohl größte Herausforderung. Doch die unterschiedlichen Kulturen von Zielpunkt und Unimarkt sind in den letzten Monaten zusammengewachsen und alle geplanten Eröffnungstermine wurden eingehalten“, sagt Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider.

Unimarkt hat nach der Übernahme der oberösterreichischen Zielpunktfilialen nun 131 Unimarkt-Geschäfte in fünf Bundesländern. 66 davon in Oberösterreich, 34 in der Steiermark, 25 in Niederösterreich, fünf in Salzburg und einen in Kärnten. 2014 wird die Zusammenarbeit mit Zielpunkt weiter intensiviert. Das betrifft vor allem das Sortiment, die Logistik, die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie den Franchise-Bereich. Auch beim Sortiment wird sich einiges tun: „Wir werden die Angebote im Convenience-Bereich für unsere Kunden ausbauen. Auch das regionale und lokale Sortiment wird 2014 laufend erweitert“, sagt Unimarkt-Geschäftsführer Roland Malli.

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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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