Elmberger Maturantinnen und Maturanten beeindrucken mit innovativen und praxisnahen Diplomarbeiten
74 Elmberger Schülerinnen und Schüler stellten sich heuer der Herausforderung, im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung eine vorwissenschaftliche Arbeit zu verfassen.
Bei der Diplomarbeitenpräsentation am 23. Mai konnten sich die außerschulischen Kooperationspartnerinnen und -partner sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter die Direktorin des oberösterreichischen Bauernbundes Maria Sauer, einen Überblick über die vielseitigen Themen, mit denen sich die Maturantinnen und Maturanten ein Jahr lang auseinandergesetzt haben, verschaffen.
Der Bogen der Diplomarbeitsthemen spannte sich vom Bäuerinnenberuf früher und heute über diverse Ernährungsthemen, den Möglichkeiten der Direktvermarktung, Kiwianbau und Gemüseraritäten über Fütterungsversuche bei Legehennen und Hygienemaßnahmen bei der Schlachtung von Weidegänsen bis zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die heimischen Wälder. Die Maturantinnen und Maturanten berichteten dem Publikum vom zeitintensiven Entstehungsprozess sowie den vielfältigen Lernerfahrungen, die sie beim Verfassen ihrer Arbeiten machen konnten und die eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben darstellen. So waren etwa Kreativität und Teamfähigkeit gefragt, die Schülerinnen und Schüler mussten aber auch Disziplin, Durchhaltevermögen und ein effizientes Zeitmanagement unter Beweis stellen.
Mag. Helmut Eiselsberger, ehemaliger Obmann des Ökosozialen Forums Oberösterreich, lobte die ausgezeichneten Diplomarbeiten und betonte die Bedeutung der vorgestellten innovativen und nachhaltigen Ideen für die Entwicklung von Zukunftsperspektiven. Viele Kooperationspartnerinnen und -partner freuten sich über neue Erkenntnisse, die sie in ihren Betrieben nun berücksichtigen können, andere kreative Projekte werden in naher Zukunft in die Realität umgesetzt.
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