Ordensklinikum Linz
Erste Palliativambulanz Oberösterreichs eröffnet in Linz

Seit Herbst 2022 ist die Palliativambulanz in Betrieb. Patientinnen und Patienten und Angehörigen steht eine multiprofessionelle Betreuung durch Medizin und Pflege zur Verfügung. | Foto: Ordensklinikum Linz
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  • Seit Herbst 2022 ist die Palliativambulanz in Betrieb. Patientinnen und Patienten und Angehörigen steht eine multiprofessionelle Betreuung durch Medizin und Pflege zur Verfügung.
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Am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern eröffnete jetzt die erste Palliativambulanz in Oberösterreich. Patientinnen und Patienten mit schweren Erkrankungen erhalten dort Behandlungen, die helfen, die ihnen verbleibende Zeit mit möglichst hoher Lebensqualität zu verbringen.

LINZ. „Viele unserer Patientinnen und Patienten leiden an Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium. Als onkologisches Leitspital Oberösterreichs legen wir großen Wert darauf, diesen Personen eine bestmögliche und vor allem ganzheitliche Behandlung anbieten zu können“, sagt Elisabeth Bräutigam, Ärztliche Direktorin am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Die neue Palliativambulanz – die erste in Oberösterreich – ist daher auch räumlich in die onkologische Tagesklinik integriert.

Neue Palliativambulanz in onkologischer Tagesklinik

„Ein großer Teil unserer Patientinnen und Patienten erhält zusätzlich eine Krebstherapie an der onkologischen Ambulanz. Die räumliche Einbettung der Palliativambulanz in die onkologische Tagesklinik erleichtert die Zusammenarbeit, was sowohl für unser Personal als auch für die Patinnen einen Vorteil bedeutet“, erklärt Leiter der Palliativstation, David Fuchs. Jedes Jahr erfahren etwa 250 Menschen auf der Station und 1.000 Patientinnen und Patienten im beratenden Konsiliardienst Hilfe für ihre körperlichen, seelischen und spirituellen Nöte. Nun wurde das Angebot um eine Ambulanz erweitert

Schulungen für Betroffene und Angehörige

Ein großer Teil der palliativen Patientinnen und Patienten leidet unter belastenden Symptomen wie Übelkeit, Atemnot, Hautausschlägen und Angst. „Unsere Patientinnen und Patienten leben mit ihrer Erkrankung zu Hause. Deshalb führen wir neben Schmerztherapien und Wundbehandlungen an unserer Ambulanz auch beratende Tätigkeiten oder Schulungen durch, sowohl für die Patientinnen und Patienten selbst, als auch für ihre Angehörigen. Denn oft sind es einfache Mittel, die gut helfen“, so Pflegebereichsleiterin Martina Rouha.

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