Fulminantes Finale von 120 Sekunden
Sehr innovativ ging es gestern Abend bei der Abschlussgala des BezirksRundschau-Ideenwettbewerbes 120 Sekunden in der voestalpine-Stahlwelt zu. Zehn Kandidaten schafften es mit ihren außergewöhnlichen Ideen und Erfindungen ins Finale, wo sie sich der vierköpfigen Jury und dem Publikum stellten. Am Ende triumphierte Ronald Gruber aus Steyr. Der Frisör entwickelte einen Kopfhautschutz, der beim Haarefärben vor allergischen Reaktionen schützen soll. Den zweiten Platz belegte Johannes Strassmayr aus Kremsmünster. Er überzeugte die Jury mit einer Android-App für präventiven Hochwasserschutz.
Platz drei ging an Franz Kasinger und seine "Drei-Seiten-Heckenschneidemaschine". Mit diesem innovativen Gartengerät können in einem Arbeitsgang gleichzeitig drei Seiten eine Hecke geschnitten werden.
„Jury war von hohem Niveau begeistert“
Die vierköpfige Jury, bestehend aus Karl Kletzmaier, Aufsichtsratsvorsitzender der KEBA AG und Vorstandsmitglied der IV OÖ, Peter Hohensinner, Vorstandsdirektor der Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel, Josef Hader vom Gründerservice der WKOÖ und Werner Auer, Geschäftsleiter der Technologie- und Marketinggesellschaft, zeigten sich vom hohen Niveau der Erfindungen begeistert.
Gewinner bekommen tolle Preise
Der Sieger der 120 Sekunden erhält 5000 Euro sowie ein Premium-Beratungspaket des Gründerservice der WKOÖ. Auch die Zweit- und Drittplatzierten erhalten ein Beratungspaket sowie ein iPad.
Landesrat Michael Strugl, WK-Präsident Rudolf Trauner und Andreas Pirkelbauer, Vorstands-Vorsitzender der Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel AG gratulierten den Gewinnern.
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