KEBA
Geschäft mit Ladestationen für Elektroautos boomt

- Übergabe der 500.000 Wallbox an Monika Langthaler, Direktorin der Schwarzenegger Climate Initiative.
- Foto: KEBA
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Für das Linzer Unternehmen KEBA boomt das Geschäft mit Ladestationen für Elektroautos. In den vergangen knapp zwei Jahren wurden so viele Stationen verkauft wie zuvor zwischen 2009 und 2021.
LINZ. Die steigende Nachfrage nach E-Autos lässt auch das Geschäft mit Ladelösungen für den Linzer Automatisierungs-Spezialist KEBA boomen. Mit über einer halben Million verkaufter "Wallboxen" zählt das Unternehmen mittlerweile zu den führenden Herstellern von Ladestationen für E-Autos in Europa. Seit Anfang 2021 verkauft das Unternehmen monatlich rund 12.500 Einheiten. Allein in den letzten 20 Monaten wurden eine viertel Million Stück abgesetzt. KEba hat damit in knapp zwei Jahren so viel verkauft, wie in den vorangegangenen zwölf Jahren.
Nummer 500.000 bei Schwarzeneggers Klimakonferenz
Das nun vom Band gelaufene 500.000 Stück, soll einen speziellen Platz bekommen und im Rahmen der von Arnold Schwarzenegger organisierten Klimakonferenz "Austrian World Summit" für die Teilnehmer in Wien installiert werden.
Klimaneutrale Produktion
Bis Ende des Jahres wolle KEBA das Portfolio an Ladelösungen ausschließlich auf klimaneutrale Produkte umzustellen. Dafür setze man auf regional zugekaufte Komponenten sowie auf die hauseigenen Elektronikentwicklung, die eigene Elektronikfertigung sowie Montage.
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