Geschäftsführer für Uni-Klinikum stehen fest

V. l. n. r.: Landeshauptmann Josef Pühringer, kaufmännische GF Elgin Drda, medizinischer GF Heinz Brock und Bürgermeister Klaus Luger. Foto: Land OÖ
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LINZ (jog). Der nächste Schritt zur Errichtung einer medizinischen Fakultät in Linz ist getan: Die Geschäftsführer des Universitätsklinikums stehen fest. Elgin Drda wird für die kaufmännisch-organisatorische Geschäftsführung beauftragt, Heinz Brock, Leiter des AKH Linz wird die medizinische Geschäftsführung übernehmen. "Ich bin froh, dass die Entscheidung zugunsten zweier erfahrener Personen gefallen ist, die mit den Gegebenheit in Linz besonders vertraut sind", sagt Landeshauptmann Josef Pühringer. Am 16. Jänner 2015 ist die offizielle Gründung der Kepler-Universitätsklinikum GmbH geplant. Eigentümer werden das Land Oberösterreich (74,9 Prozent) und die Stadt Linz (25,1 Prozent) sein. Mit 1. Jänner 2016 bindet man das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz (AKh Linz), die Landes-Frauen- und Kinderklinik (LFKK) und die Landesnervenklinik Wagner Jauregg (LNK WJ) in dieses Kepler-Universitätsklinikum ein. "Für Linz ist das der nächste Schritt in Richtung Volluniversität", sagt Bürgermeister Klaus Luger. "Herauforderung wird sein, die verschiedenen Philosophien der Häsuer auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen", sagt die designierte kaufmännische Geschäftsführerin Elgin Drda. Sie ist aktuell Leiterin der Abteilung Soziales am Amt der Landesregierung und war bereits im Umsetzungsprojekt Medizinischen Fakultät involiviert. In einem Hearing am 14. Dezember wurde die Entscheidung für beide Positionen von acht stimmberechtigten und vier beobachtenden Kommissionsmitgliedern getroffen. Nach Veröffentlichung der Stellenausschreibung am 11. Oktober 2014 gingen 24 Bewerbungen um die kaufmännisch-organisatorische Geschäftsführungsposition sowie vier Bewerbungen um die medizinische Geschäftsführungsposition ein.

Klinikum ist Chefsache

Die Aufgaben des neu gegründeten Kepler-Universitätsklinikums werden in zweierlei Hinsicht sein: Ein Versorgungskrankenhaus für die Bürger des Landes, aber auch für Gastpatienten zu schaffen. Das Klinikum soll zudem ein Ort der klinischen Lehre und Forschung der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz sein. "Die enge, offene und partnerschaftliche Kooperation zwischen dem Kepler-Universitätsklinikum und der Johannes Kepler Universität garantiert eine Ausgewogenheit zwischen Versorgung, Lehre und Forschung", sagt Brock. Dem Aufsichtsrat werden sowohl Landeshauptmann Josef Pühringer, als auch Bürgermeister Klaus Luger als sein Vertreter vorstehen. "Das Universitätsklinikum ist anfangs Chefsache", betont Pühringer.

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