Erfreuliche Bilanz

KEBA erzielt Rekordumsatz und steigert Wachstum um drei Prozent

Die KEBA Gruppe mit Hauptsitz in Linz konnte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 553,5 Millionen Euro verzeichnen. Das entspricht einem Wachstum von drei Prozent. CEO Gerhard Luftensteiner blickt stolz auf ein erfolgreiches Jahrzehnt zurück, in dem der Umsatz sogar vervierfacht wurde.

LINZ. Der Großteil des Geschäfts (87 Prozent) wurde international abgewickelt, wobei 64 Prozent in die EU (ohne Österreich) und etwa 13 Prozent nach Asien geliefert wurden. KEBA legt großen Wert auf Forschung und Entwicklung, wofür das Unternehmen jährlich einen bedeutenden Anteil des Umsatzes investiert. Im letzten Jahr beliefen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 75,7 Millionen Euro.

Mehr als 2.000 Mitarbeiter bei KEBA

Die KEBA Gruppe beschäftigte im vergangenen Jahr rund 2.050 Mitarbeiter in Vollzeit. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter arbeitet in Österreich, ein Drittel in Deutschland und rund 200 Mitarbeiter in Asien. Zusätzlich bildet KEBA derzeit über 40 Lehrlinge in verschiedenen Berufsbildern aus. Ein neuer Lehrberuf, Applicationsentwicklung - Coding, wurde eingeführt, um den Bedarf an Fachkräften im Zuge der Digitalisierung durch eigene Ausbildungsmaßnahmen zu decken.

Drei operative Geschäftsfelder

KEBA verfügt über 26 Niederlassungen in 16 Ländern weltweit und hat eine starke Präsenz in ihren Märkten. Das Unternehmen hat drei operative Geschäftsfelder: Industrial Automation, Handover Automation und Energy Automation, die in eigenständigen Gesellschaften organisiert sind. Diese Geschäftsfelder bedienen verschiedene Branchen und ermöglichen es KEBA, spezifische Kundenanforderungen gezielt zu erfüllen. Trotz der Herausforderungen aufgrund der Inflation, steigender Bauteilkosten, hoher Energiepreise und der Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg konnte KEBA von der Breite und Diversität ihrer Geschäftsfelder profitieren.