Linzer Liefer-App "HungryLama"
"Konzernen noch größeres Stück vom Kuchen wegnehmen"
In diesem Jahr trat der Linzer Essenslieferdienst HungryLama an, um die großen Bestellplattformen zu ärgern. Für 2021 will das Linzer Unternehmen den Platzhirschen noch ein größeres Stück vom Kuchen abnehmen.
LINZ. Inmitten der Corona-Krise trat der Essenslieferdienst HungryLama gegen die großen Bestellplattformen in den Ring. Das Unternehmen will eine regionale Alternative zu den bekannten Essensliefer-Apps bieten, die hohe Vermittlungsprovisionen verlangen. „Uns liegen die Anliegen unserer Wirte am Herzen. Unsere Plattform soll für die Menschen aus der Region sein und nicht für irgendwelche Aktionäre“, so formulierte es Hungry Lama-Geschäftsführer Johannes Starrermayr beim Geschäftsstart in diesem Sommer.
Stetiger Aufwärtstrend
„Wir haben in Oberösterreich mittlerweile 115 Restaurants im Angebot und stetigen Aufwärtstrend“, sagt Starrermayr. Die Küchenarten sind bunt gemischt und reicht in Linz vom Klassiker Pizza, über österreichische Hausmannskost bis hin zum Sushi-Restaurant. Bestellt wird über den Internet-Browser oder der hauseigenen App. Mittlerweile ist auch Kreditkartenzahlung implementiert. „Generell wird die österreichische Lösung sehr gut angenommen aber natürlich gibt es Luft nach oben", haben sich Starrermayr und sein junges Team vorgenommen, den Bekanntheitsgrad noch weiter zu erhöhen.
2021 soll Leben ins Büro einziehen
Und auch das neu eingerichtete Hauptquartier in der Hauptstraße soll dann endlich mit Leben befüllt werden. "Corona-bedingt sind wir so weit wie möglich alle brav im Homeoffice. Für nächstes Jahr planen wir den Mitbewerbern und den Konzernen ein größeres Stück vom Kuchen wegzunehmen", blickt Starrermayr optimistisch ins neue Jahr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.